Am wohlig wabernden wallen
in wähnend wiegende Wogen
dem Wesen wahrlich verfallen
dem Wirklich wieder entflogen
Sagenhaft so sänftigend Band
sah singende Seelen so schwer
sich setzend und siechend im Sand
sie sinken ins siedende Meer
Fand flammende Fänge, fast bin
ich fegenden Feuers verbrannt
wo viele verlorenen Sinn
aus feinsten Fanfaren erkannt
Erhobenen Hauptes ich hing
an hallenden Harfen und flog
bis Hass der Harpyre mich fing
und haltend an Haaren mich zog
Welch sagenhaft fesselnder Hang
wär seeligen Fallens hinfort
wo siedende Flammen Hergang
Wahrhaft seh ich Freiheit heute!
Am wohlig wabernden wallen
in wähnend wiegende Wogen
dem Wirklich wahrlich verfallen
im Wesen weiter gezogen
Sanft schimmernd die Seele sie fand
sich sicher und siegreich statt schwer
verschmilzt mit sich selber im Sand
sich sehend als saphir'nes Meer
Erhobenen Hauptes der Gang
zu helleren Häfen, entzog
mich hassenden Herzen, bezwang
das Halten und Hängen, enflog
den flammenden Fesseln und fand
von fegenden Feuern Verbund
mein finster verfremdet Verstand
von Flammen gereinigt, gesund
und langsam loslassend ich strich
die lähmenden Leiden beiseit
die Lügen, ich lächle in mich
und leite mein Licht durch die Zeit
* Grüße an Tristan, der dem Gedicht mit den Worten "wohlig wabernd am wallen" sozusagen das Fundament gelegt hat 🙂
in wähnend wiegende Wogen
dem Wesen wahrlich verfallen
dem Wirklich wieder entflogen
Sagenhaft so sänftigend Band
sah singende Seelen so schwer
sich setzend und siechend im Sand
sie sinken ins siedende Meer
Fand flammende Fänge, fast bin
ich fegenden Feuers verbrannt
wo viele verlorenen Sinn
aus feinsten Fanfaren erkannt
Erhobenen Hauptes ich hing
an hallenden Harfen und flog
bis Hass der Harpyre mich fing
und haltend an Haaren mich zog
Welch sagenhaft fesselnder Hang
wär seeligen Fallens hinfort
wo siedende Flammen Hergang
Wahrhaft seh ich Freiheit heute!
Am wohlig wabernden wallen
in wähnend wiegende Wogen
dem Wirklich wahrlich verfallen
im Wesen weiter gezogen
Sanft schimmernd die Seele sie fand
sich sicher und siegreich statt schwer
verschmilzt mit sich selber im Sand
sich sehend als saphir'nes Meer
Erhobenen Hauptes der Gang
zu helleren Häfen, entzog
mich hassenden Herzen, bezwang
das Halten und Hängen, enflog
den flammenden Fesseln und fand
von fegenden Feuern Verbund
mein finster verfremdet Verstand
von Flammen gereinigt, gesund
und langsam loslassend ich strich
die lähmenden Leiden beiseit
die Lügen, ich lächle in mich
und leite mein Licht durch die Zeit
* Grüße an Tristan, der dem Gedicht mit den Worten "wohlig wabernd am wallen" sozusagen das Fundament gelegt hat 🙂