Cornelius
Autor
Sie kommen näher, graue Schemen.
Von Osten breiten sie sich aus.
Die Furcht will unsre Herzen lähmen.
Bald schleichen sie um jedes Haus.
Man jagte sie, trotz hoher Strafe,
und hielt sie schon für ausgemerzt.
Nun reißen sie erneut die Schafe.
Das späte Wiedersehen schmerzt.
Noch wäre Zeit, sie zu vertreiben.
Die Stunde drängt, die Not ist groß.
Sie sind gekommen um zu bleiben.
Bald werden wir sie nicht mehr los.
Sie sind schon nicht mehr wegzudenken
aus Wald und Heide, Feld und Flur
und, wenn dem Wort wir Glauben schenken,
ein Teil der menschlichen Natur.
Sie waren da, bevor wir kamen,
und hätten uns wohl nicht vermisst.
Doch wir allein vergeben Namen.
Der Gute sagt, wer böse ist.
Von Osten breiten sie sich aus.
Die Furcht will unsre Herzen lähmen.
Bald schleichen sie um jedes Haus.
Man jagte sie, trotz hoher Strafe,
und hielt sie schon für ausgemerzt.
Nun reißen sie erneut die Schafe.
Das späte Wiedersehen schmerzt.
Noch wäre Zeit, sie zu vertreiben.
Die Stunde drängt, die Not ist groß.
Sie sind gekommen um zu bleiben.
Bald werden wir sie nicht mehr los.
Sie sind schon nicht mehr wegzudenken
aus Wald und Heide, Feld und Flur
und, wenn dem Wort wir Glauben schenken,
ein Teil der menschlichen Natur.
Sie waren da, bevor wir kamen,
und hätten uns wohl nicht vermisst.
Doch wir allein vergeben Namen.
Der Gute sagt, wer böse ist.