Hallo Sali,
verzeih, wenn ich dich zitiere: "einfach nur wunderschön! Das tut so gut zu lesen!"
So geht es mir, dem Verfasser. Solche Zeilen sind Glücksmomente, weil der Inhalt eine Brücke schlägt zu einem anderen fremden Menschen. Beide treten einander
ohne Visier, ohne "Maske" gegenüber und sprechen unbefangen darüber, was ihnen in ihrem Dasein wichtig erscheint.
Hier ist es die Mutter von allem, die Natur, die Grundlage unseres Lebens, die große Meisterin. Wo wir auch hinschauen, überall lehrt sie uns Entscheidendes, zeigt Wahrheiten auf in Form von Gleichnissen. Wir brauchen uns nur einzulassen auf ihren unermesslichen Reichtum und können so wieder Hochachtung, Demut und Dankbarkeit lernen.
Aber leider spricht ihr derzeitiger Zustand eine andere Sprache, und es ist nicht verwunderlich, wenn sie sich wehrt.
Ich schließe wie eingangs mit deinen Worten. Dein Beitrag "Gefällt mir sehr, wunderbar gezeichnet!" und bedanke mich herzlich für "das Wohlbehagen auf all deinen wie meinen Wegen.
(Was das "Wenn- dann"-Gefüge der ersten Strophe betrifft, so habe die Verben "sind" oder "werden"am Ende bewusst gestrichen. Ist es denn erforderlich, unbedingt der gewohnten Erwartung zu entsprechen? Entsteht nicht inhaltlich etwas konzentriert Neues, das den Leser innehalten lässt? M.M ist mit der Reihung der Substantive alles
inhaltlich vorgegeben und die Richtung mit "wenn" (kausal oder temporal) angedeutet.)
Lieben Gruß
Carolus