Anaximandala
Autor
Auf der Uhr rotiert der Zeiger.
Eine Melodie im Wind.
Dissonant verhöhnt ein Geiger
rasend, wie die Zeit verrinnt.
Tag um Tag hört man sie schwinden,
fließt ihr Strom ins Niemandsland;
weht hinfort und mit den Winden
jede Spur von uns im Sand.
Doch so ist der Lauf im Werden.
Erde warst du einst und Stein
und schlussendlich dann in Erden
ruhend, wirst du Erde sein.
Sei es drum, dass wir vergehen.
Flüchtig ist der Zeitenlauf.
Doch bevor Posaunen wehen,
steigen wir aus Erden auf
um die Zeit uns zu vertreiben.
In die Lebenspartitur
unsre Melodie zu schreiben;
eine Sinfonie in Dur.
Schön ist es, daran zu denken:
Wenn schon alles enden muss,
möchte ich mein Herz verschenken;
einen Walzer, einen Kuss.
Eine Melodie im Wind.
Dissonant verhöhnt ein Geiger
rasend, wie die Zeit verrinnt.
Tag um Tag hört man sie schwinden,
fließt ihr Strom ins Niemandsland;
weht hinfort und mit den Winden
jede Spur von uns im Sand.
Doch so ist der Lauf im Werden.
Erde warst du einst und Stein
und schlussendlich dann in Erden
ruhend, wirst du Erde sein.
Sei es drum, dass wir vergehen.
Flüchtig ist der Zeitenlauf.
Doch bevor Posaunen wehen,
steigen wir aus Erden auf
um die Zeit uns zu vertreiben.
In die Lebenspartitur
unsre Melodie zu schreiben;
eine Sinfonie in Dur.
Schön ist es, daran zu denken:
Wenn schon alles enden muss,
möchte ich mein Herz verschenken;
einen Walzer, einen Kuss.