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Nur Kommentar ZEITGESCHEHEN

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
  • Joshua Coan
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Moin Fehyla, 

philosophisch finde ich dabei nun unpassend, das sieht ja mehr nach Politik- oder Gesellschaftskritik aus. 
So mag man es dann auch betrachten können, ist ja auch sehr leicht, "denen da oben" an allem die Schuld zu geben.
Das lyrische Ich nimmt sich da sehr offensichtlich aus der Verantwortung, 
dabei könnte es ja auch selbst einfach ein Erinnern leben und in die andere Richtung gehen.
 
Weniger Schuldzuweisung, etwas mehr Eigenverantwortlichkeit und dann sind die Gedanken des lyrischen Ichs vielleicht eher: 
Das Vergessen führt uns durch die Täler der Geschichte. 
Zu viele laufen ihm hinterher. (Wahlweise mit entsprechenden Zeilenumbrüchen)
 
LG Christian
 
 
 
Hi Fehyla,
Die meisten Menschen laufen viel lieber hinterher, als selbst aktiv zu werden ,
Verantwortung zu übernehmen und ihre Probleme selbst zu lösen.
Sie vergessen selbst leicht, wie häufig sie die Lösung eines Problems  an
andere delegieren.Dass bei der Summe der Dinge, die nach oben adressiert
werden, einiges in Vergessenheit gerät, weil es unter bestimmten
 Rahmenbedingungen, bzw.der Menge der Wünsche garnicht lösbar ist,
finde ich normal. Das Bild von den "Tälern des Vergessens" des LI zeigt
auf anschauliche Weise die Abnutzungserscheinungen bei Dauerkrisen.
 
liebe Grüsse
 
Tobuma
 
 
Hallo Tobuma,
 
die Sprache in deiner Kritik ist sachlich und klar. Dein beurteilender Text übt nicht nur Kritik, die ausschließlich auf eine vernünftige Art und Weise erfolgt, sondern hebt auch positive und negative Dinge hervor.
Dein Text ist im Kern respektvoll, förderlich und nützlich. So eine konstruktive Kritik nimmt man dankend an, wenn man die Besserung will.
 
Liebe Grüße
Fehyla
 
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Hallo Christian,
 
jeder kann kritisieren, aber nicht destruktiver als du.
Eine konstruktive Kritik ist eine persönliche Besprechung eines Gedichts, eines Buches etc., die mit wissenswerten Fakten kombiniert wird. So eine Kritik könntest auch du eines Tages schreiben, wenn du unter anderem nie und nimmer vergisst, dass wir Menschen dieser Welt zwar diese eine Erde bewohnen, aber wir leben in verschiedenen politischen Realitäten, wo die Obrigkeit den lieben Gott spielt und deine und meine und unsere Schädelhöhle entleeren will, damit wir zum Grab unseres Selbst werden.
Wenn du künftig eine nutzbringende Kritik schreiben willst, solltest du zuallererst deinen in dir atmenden Moralapostel sterben lassen.
 
Liebe Grüße
Fehyla                                                                                         
 
Hallo Fehyla,
 
keine Ahnung, was du da aus meinem Kommentar herausliest, dass du derart giftig darauf reagieren musst, ich habe hier lediglich inhaltlich kommentiert.
 
Aber gern ziehe ich daraus meine Schlüsse und bleibe deinen Texten fern.
 
LG Christian
 
Hallo Christian,
 
damit Joshua meine gestrige Formulierung nicht mehr als Ausrutscher bezeichnet, werde ich heute meine Sätze nicht mit dem Konjunktiv „Wenn ich du wäre“ beginnen, sondern Folgendes erfassen:
Wenn wir von einem teuflischen Besserwisser besessen sind, kennen wir nur einen einzigen Refrain: "Nein, so kannst du das nicht schreiben, ich zeig dir, wie das richtig geht." Wir verneinen alles, was gut und schön ist, misshandeln jede ehrliche Antwort, bezeichnen eine wohlwollende Reaktion als giftig.
Wir sollten den in uns atmenden Besserwisser so schnell wie möglich erwürgen, wir sollten ihn sterben lassen, damit wir endlich klarer denken und die Arbeiten der Kollegen wertschätzen können.
 
Liebe Grüße
Fehyla
 
  • Joshua Coan
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