Skald Njöllblys
Autor
Die schwarze Blume breitet sich
Aus Knospen dünnen Dämmerlichts
Umfängt die Welten mit dem Duft
Verblassten Hauchs vom Bluteskuss
Ihr sanfter Odem weht im Wind
Durchdringt einjeden Geistes Kind
Das dort noch frönt einsamer Wacht
Im Anblick dieser Blütenpracht
Leicht streift er mich mit seiner Stimme
Tief hinein so ahnungsvoll
Er trägt mein Sein bis in den Himmel
Stürzt es in den Kelch aus Gold
Aus ihm tropft in geflohne Augen
Nektar nebelgleich hernieder
Lässt die Wurzel leeren Raumes
Früchte tragen einmal wieder
Sie wachsen mich geschickt empor
An Säulen meines Schwebentors
Umschlingen den Nebelblick
Der sehnend nach den Sternen griff
Doch zeitlos ist Verlangen...
...Verlust hat sie genommen
Aus Knospen dünnen Dämmerlichts
Umfängt die Welten mit dem Duft
Verblassten Hauchs vom Bluteskuss
Ihr sanfter Odem weht im Wind
Durchdringt einjeden Geistes Kind
Das dort noch frönt einsamer Wacht
Im Anblick dieser Blütenpracht
Leicht streift er mich mit seiner Stimme
Tief hinein so ahnungsvoll
Er trägt mein Sein bis in den Himmel
Stürzt es in den Kelch aus Gold
Aus ihm tropft in geflohne Augen
Nektar nebelgleich hernieder
Lässt die Wurzel leeren Raumes
Früchte tragen einmal wieder
Sie wachsen mich geschickt empor
An Säulen meines Schwebentors
Umschlingen den Nebelblick
Der sehnend nach den Sternen griff
Doch zeitlos ist Verlangen...
...Verlust hat sie genommen