Der Zufall zeugte einst den tiefen Kosmos, Sinn,
sagt jene Welt der rationalen Wissenschaft,
sei nicht ihr Fokus, denn sie setzt der Zeit Beginn
an jenen Schnittpunkt, wo die Zeit den Raum erschafft
und sieht im Zufall ihren eigenen Gott der Kunst,
die noch, von Sinn befreit, verharrt im Nebeldunst.
Wie kann auf Sinn ein Herz getrost verzichten, glaubt
damit von Wahrheit dieses Alls genug zu schauen?
Wird nicht der Frieden erst mit einem Sinn erlaubt,
der diesem Zufall wird und auch dem Gott vertrauen,
gerade weil der Zufall alle Wesen eint
und doch ein Herz mit Gott um Leid und Unglück weint?
Ein Zufall ohne Sinn ist nur der Ratio Klang
und Sang aus einer Sicht, der das Vertrauen Feind
der Liebe, die verletzlich, doch nicht wirklich bang
dem Tod und Ende, was Gewesenes wieder eint
mit jenem ewigen Sinn, der Gott und Zufall ist
und zeugt, was Ordnung in der Wesen Herz ermisst.