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Feedback jeder Art Zwei kleine rote Punkte

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Joshua Coan

Teammitglied
ㅤModerator
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Der Alptraum kriecht mir über den Nacken​
Beißt in den pulsierenden Hals​
Die Nacht dringt durch die offene Wunde​
Der Geist krümmt sich in Folterpein​
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Ich schwitze, wälze mich, ringe mit der Angst​
Ein nasses, feuchtes Zucken im Fleisch​
Wie von tausend Mäulern gierig gefressen​
Pochend polternd durchfährt mich der Schrecken​
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Augenlose Schreie ohne Orientierungspunkt​
Die Finsternis drückt sie mir raus​
Zieht den Kopf mir ins Genick​
Schneidet mir heiß die Kehle auf​
 ​
Watend im Höllenpfuhl der Verdammten​
An die Dämonen verfüttert​
Gequält zur Belustigung​
Entblößt bis aufs nackte Fleisch​
 ​
Nebel, Feuchtigkeit​
Exotischer Vogelgesang​
 ​
Kopfschmerz, dichte Nase, schweißgebadet in Fieber​
Doch kalt geschwitzt, schlag ich die Augen auf​
Erwache draußen im feuchten Dschungel​
Verkrümmt neben dem Zelt, schwer nach Luft ringend​
Umherblickend, von Panik aufgeschreckt​
Eine Blut leckende Fledermaus klebt mir am Hals!​
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 ​
 
Ich danke dir Herbert fürs Vorbeischauen.
Ja ein schlimmer Alptraum hat das LI hier heimgesucht. Doch unendlich schlimmer ist manchmal das Erwachen in eine unverrückbare Realität, aus der es kein entkommen gibt. So ist die Fledermaus die da am Hals klebt, so schrecklich real, schlimmer als alle Folterträume je sein könnten. 
 
Eine gute Nacht wünsch ich und ein Fledermaus freies erwachen. 
 
LG JC
 
@Joshua Coan
 
 
Moin.
 
Was hast du genommen, um solche Bilder zu malen?
Augenlose Schreie ohne Orientierungspunkt
Hier bremsten meine Augen, mein Hirn lief im Kreise und schrie:"Error,Error"  Diese Metapher hat es in sich. "Undefinierbare Schreie, ohne Orientierungspunkt", lass ich gelten. Grins.
 
Return:
 
Trotzdem, gut angestrengt, um alle Register eines Gruselfilms zu malen. 
 
Tschüss.
 
 
 
Eine meisterhafte Schilderung eines Alptraums, bei dem der Leser mitleiden muss. 
Insbesondere finde ich genial der Schluss, mit der Minimalisierung der Vampirenmäre. 
Ich gratuliere dir lieber Joshua.
 
Hallo zusammen. 
 
Noch eine kleine Horrorgeschichte? 
Einmal hat meine Mutter aus dem Fenster geschaut und über ihr hat sich eine handgroße Spinne auf ihren Kopf abgeseilt. Das Vieh ist dann irgendwo in meinem Kinderzimmer damals verschwunden. Wo sie war hab ich am nächsten Morgen erfahren.... an meinem Kopfkissenende zusammen gekauert. Jepp, die war die ganze Zeit neben meinem Gesicht und hat mit mir auf dem Kissen geschlafen. 
Hm, fasst schon wieder niedlich. 
 
LG JC 
 
@horstgrosse2
Nicht so stürmisch mein guter! 
Was ich sonst nehme verrate ich dir nicht. Sonst könntest du auch was wollen.
Aber das ist ein schönes Kompliment für meine Fantasie, denn da war ich nüchtern. 
 
LG JC
 
  • horstgrosse2
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