Aileas
Autorin
Der Abend senkt sich still auf meine Seele
Des Tages Laut und Licht sind längst verklungen
Ein Seufzer quält sich leis aus meiner Kehle
Hab mit ihm lange Zeit gerungen
Die Nacht wird lang, ich kann es jetzt schon ahnen
Ob Schlaf mich findet, oder ich den Traum
Die Sterne folgen schweigend ihren Bahnen
Mein Herz wird schwer, doch das berührt sie kaum
Es liegt ein Frösteln in der Abenddämmerung
Das kalt sich legt auf Herz und Glieder
Und die Gedanken wandern Stund um Stund
In ruhelosem Kreis umher, und immer wieder
Rührt eine unsichtbare Hand die meine an
sie will mich mahnen, wach zu bleiben
sie zieht wie magisch mich in ihren Bann
Und keine Kraft der Welt kann sie vertreiben
Die Dunkelheit umfängt die alten Geister
Mit samtener Gewalt und leisem Tun
Sie ist der Seele und des Geistes Meister
Und lässt aus Gnade nur uns nächtens ruh’n
Ein Zittern geht durch’s Herz und durch die Träume
Ein leichtes nur, und doch spür ich das Beben
Es zieht sich wallend durch die dunklen Räume
Und öffnet Tür und Tor, um in die Nacht zu schweben
Und kehrt zurück beim ersten Morgengrauen
Vergebens suche ich den Traum zu halten
Er flieht, ohne sich umzuschauen
Ein neuer Tag beginnt, sich zu entfalten
Des Tages Laut und Licht sind längst verklungen
Ein Seufzer quält sich leis aus meiner Kehle
Hab mit ihm lange Zeit gerungen
Die Nacht wird lang, ich kann es jetzt schon ahnen
Ob Schlaf mich findet, oder ich den Traum
Die Sterne folgen schweigend ihren Bahnen
Mein Herz wird schwer, doch das berührt sie kaum
Es liegt ein Frösteln in der Abenddämmerung
Das kalt sich legt auf Herz und Glieder
Und die Gedanken wandern Stund um Stund
In ruhelosem Kreis umher, und immer wieder
Rührt eine unsichtbare Hand die meine an
sie will mich mahnen, wach zu bleiben
sie zieht wie magisch mich in ihren Bann
Und keine Kraft der Welt kann sie vertreiben
Die Dunkelheit umfängt die alten Geister
Mit samtener Gewalt und leisem Tun
Sie ist der Seele und des Geistes Meister
Und lässt aus Gnade nur uns nächtens ruh’n
Ein Zittern geht durch’s Herz und durch die Träume
Ein leichtes nur, und doch spür ich das Beben
Es zieht sich wallend durch die dunklen Räume
Und öffnet Tür und Tor, um in die Nacht zu schweben
Und kehrt zurück beim ersten Morgengrauen
Vergebens suche ich den Traum zu halten
Er flieht, ohne sich umzuschauen
Ein neuer Tag beginnt, sich zu entfalten