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Liebe Lichtsammlerin

 

Ich kann mir nicht helfen, ich finde das wieder sehr traurig und rüherend...

 

Hoffnung gibt es auch in dem Gedicht, dass es einen Neuanfang, einen Versuch geben kann eine Hülle abzunehmen, beginnen sich zu lösen von der Person die man war..... Aber wie weit muß man gehen...... Wie weit um weg von den Ozeanen, weg von der Erinnerung, Gewohnheit zu sein..

Die ganze Welt ist vom Wasser umgeben....Vielleicht gelingt es nie, aber vielleicht ist die Weite oder Ferne auch eine Hoffnung für die Zukunft.

 

Vielleicht kann es in diesem Leben auch nicht zu einer Metamorphose kommen aber der Gedanke daran macht Hoffnung.......

 

Hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und mich auch berührt....

 

Das hast du wieder sehr schön und ergreifend geschrieben.

 

Liebe Grüße

Lena

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Hallo avalo,

 

danke dir, das freut mich!

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

 

--------------------------------------------------------------------------

 

Hallo Lena,

 

lieben Dank auch dir!

Ich hatte bei dem Gedicht die Verwandlung eines Schmetterlings im Sinn. Denn Raupe und Schmetterling sind genetisch absolut identisch, obwohl die Raupe ihren Körper zersetzt und eine neue Gestalt "reift". Es sind lediglich einige stillgelegt und andere aktiviert - und es scheint ein ganz neuartiges Wesen zu sein.

Übertragen auf uns Menschen.. ja, wir bleiben immer die selben. Weder unsere DNA noch Erinnerungen etc. können wir ändern.. aber in jedem Menschen steckt so viel ungenutztes Potenziel, auch Persönlichkeitsanteile, die nie "ausgelebt" werden usw.

Ich glaube, dass sich das wandeln kann. Wie in der Metamorphose des Schmetterlings können wir die Welt lernen neu zu sehen, zu fliegen, eine uns nähere Gestalt annehmen usw..

 

Vielleicht kommt es im Leben nicht dazu, aber wann sonst? Denn letztlich sind wir es doch selbst, die diese Metamorphose bewirken können. Ich glaube, lebend geht das am Besten.

 

Die Entfernung ist Hoffnung und Trugbild zugleich. Sie zeigt auf wie anders die Welt sein kann, verschweigt aber, dass wir selbst bleiben wer wir sind. Nur eine Verwandlung gewährt sie - keine Neuerschaffung.

Deine Gedanken gefallen mir gut..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin, ich schon wieder

 

Dann habe ich dein Gedicht anders gedeutet als du es geschrieben hast.

Aber ich kenne das Gefühl sich verändern zu wollen, den Wunsch zu haben Schichten von sich ablegen zu wollen, anders zu sein und das Gefühl dass man dafür irgendwo in eine ganz ungewohnte Umgebung gehen muß um auch selbst anders zu werden....

Also habe ich in deinem Gedicht die menschliche Metamorphose gesehen.

 

Auf alle Fälle gerne gelesen und nachgedacht...

 

Liebe Grüße nochmal

lena

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Hallo Lena,

 

andere Deutungen sind selten verkehrt!

Das ist ja das Schöne in Gedichten, dass jeder sie auch aus eigenen Augen betrachtet und daher anderes darin zu lesen vermag.

Du hast die menschliche Metamorphose gesehen, und die ist ein wichtiger Bestandteil davon..

Die Gedanken dürfen wandern und Neues entdecken.. hat mich sehr gefreut, dass du sie mit mir geteilt hast! :smile:

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin

 

Mir ist letztens das Wortpaar "luzide Metamorphose" eingefallen, ich wusste aber nichts damit anzufangen. Jetzt lese ich deinen Text und es passt als Beschreibung einfach haargenau. Denn du beschreibst absolut klar, was sich eigentlich verwandelt. Das ist schön, mir gefällt es ausgesprochen gut!

 

L.G

Patrick

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Hallo Patrick,

 

luzide Metamorphose.. das ist ein interessanter Einfall von dir!

Wenn die bewusste Entscheidung und das Erleben dahinter steckt, dann wird die Verwandlung von einem selbst "geführt". Und genau dies ist ja die Absicht.. 

Ich muss noch ein wenig über deinen Einfall nachdenken, aber auf den ersten Blick würde ich dir zustimmen, dass dein Wortpaar ziemlich genau das ist, was ich im Gedicht ausdrücke. Oder umgekehrt.;-)

Danke dir!

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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  • 2 Jahre später...

@Lichtsammlerin

 

 

 

Grüße.

 

 

Upps, du stocherst ganz schön tief. Aber ich denke, wir singen das gleiche Lied. Nur bin ich überall zu Haus. Im Wald, bei der Natur, und in den mystisch, fantastischen Artefakten, des Planeten. Und weit ins Universum dazu.

 

 

Gut so, weiter.

 

Nachtrag: 

 

Zitat:

Upps, du stocherst ganz schön tief

meinte ich, du suchst die Wunder der Natur, hinterfragst sie.

 

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