Hallo avalo,
danke dir, das freut mich!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
--------------------------------------------------------------------------
Hallo Lena,
lieben Dank auch dir!
Ich hatte bei dem Gedicht die Verwandlung eines Schmetterlings im Sinn. Denn Raupe und Schmetterling sind genetisch absolut identisch, obwohl die Raupe ihren Körper zersetzt und eine neue Gestalt "reift". Es sind lediglich einige stillgelegt und andere aktiviert - und es scheint ein ganz neuartiges Wesen zu sein.
Übertragen auf uns Menschen.. ja, wir bleiben immer die selben. Weder unsere DNA noch Erinnerungen etc. können wir ändern.. aber in jedem Menschen steckt so viel ungenutztes Potenziel, auch Persönlichkeitsanteile, die nie "ausgelebt" werden usw.
Ich glaube, dass sich das wandeln kann. Wie in der Metamorphose des Schmetterlings können wir die Welt lernen neu zu sehen, zu fliegen, eine uns nähere Gestalt annehmen usw..
Vielleicht kommt es im Leben nicht dazu, aber wann sonst? Denn letztlich sind wir es doch selbst, die diese Metamorphose bewirken können. Ich glaube, lebend geht das am Besten.
Die Entfernung ist Hoffnung und Trugbild zugleich. Sie zeigt auf wie anders die Welt sein kann, verschweigt aber, dass wir selbst bleiben wer wir sind. Nur eine Verwandlung gewährt sie - keine Neuerschaffung.
Deine Gedanken gefallen mir gut..
Liebe Grüße, Lichtsammlerin