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Empfohlene Beiträge

 

Die Funken

meiner Leidenschaft

Haben Feuer

aus meinem Herzen

entfacht

Die Gier

aus ihrem Schlummer geweckt

Wild

durch deinen Wald

 die Zunge leckt

Alles wird

hier angesteckt

Alles verbrennt

 zu Asche mit Lust

So brauchen

manche Knospen

Damit sie platzen

Einen Waldbrand 

Um zu wachsen

Das sind

die ersten Blüten

Die aus

der Asche entstehen

Lebendig rot

und wunderschön

 

 

 

 

 

Viel Spaß beim Rupfen... 

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Ich dachte ich werfe hier auch mal ein Stück Fleisch in den Ring... für die Raubkatzen und Kätzchen die gerne Texte zerlegen und zersägen, zerreißen und zerbeißen. 

Bin gespannt was dabei rauskommt! 

 

PS: die nächsten Kommentare die nur beinhalten wie gut sie den Text finden, werde ich löschen! 

Das hier soll Textarbeit sein! Wem´s gefällt, der darf sein gefallen als Like da lassen! 

Dankeschön! 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Joshua Coan:

Wild

durch deinen Wald

 die Zunge leckt


Müsste es nicht eigentlich heißen: 

 

„Durch Deinen Wilden Wald

die Zunge leckt“ ?

 

Es muss ja später noch was zum verbrennen geben


Ich würde den Wald eher roden als ihn gleich niederzurbennen. Sofern der Text reklamiert das mache Knospen erst sichtbar werden wenn der Wald weg ist würde ich mich tendenziell anschließen. In diesem Kontext würde ich es nicht bei lebendig rot und wunderschön belassen sondern noch

 

 „lebendig rot und wunderschön runtergeholt“ hinzuzufügen 

 

So Versuch gescheitert nun lösch mich


 

mes compliments 

 

Dio

 

 

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Hola Dio!

 

Also diese "Feuerblumen" gibt es wirklich. Pflanzen die die Hitze eines Waldbrandes brauchen, damit ihre Samenkapseln platzen können. Verrückt diese Natur... 

Daher ist roden hier nicht passend. Es muss bei dem Waldbrand bleiben, sonst stimmt der Inhalt nicht mehr. 

 

vor 49 Minuten schrieb Dionysos von Enno:

„Durch Deinen Wilden Wald

die Zunge leckt“ ?

Hm. Der Wald sollte eher ein stiller und ruhiger Ort sein, weil er sich ja nicht bewegt. Die Zunge hingegen bewegt sich ja. Und Flammenzungen sind ja wild und unberechenbar. Daher bleibe ich bei wilder Zunge. 

 

vor 51 Minuten schrieb Dionysos von Enno:

„lebendig rot und wunderschön runtergeholt“ hinzuzufügen

 

Der Inhalt bewegt sich zwischen Liebesspiel-Metapher und Naturkatastrophe bzw. Beschreibung dieser Feuerblumen. Es soll eine harmonische Symbiose von beidem werden. 

Schönheit aus Vernichtung. Leben aus Tod. 

 

Vielen Dank für deinen Kommentar! Nein der wird nicht gelöscht! 

 

LG JC

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Hallo Josh,

 

ich weiß nicht, ob der Gleichklang durch die Reime geeignet ist, um die Feuerblume optimal zur Geltung zu bringen. Ich glaube, hier würde ich eher auf klangliche Farbenpracht durch Vielfalt setzen.

 

Es sieht so aus, als wäre diese schöne Textidee gerade erst in deiner Fantasie aufgeblüht, so dass du noch nicht allzu viel Zeit und Energie da reingesteckt hast? Auf jeden Fall würde ich dazu gerne mal einen Versuch ohne Reime von dir sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das Gedicht ohne den Reimzwang noch viel prächtiger entwickelt. Hättest du Lust?

 

Dies wären so meine ersten Gedanken zu deinem Text. Ich lass ihn aber gerne ein, zwei Tage auf mich wirken, um Tuchfühlung aufzunehmen. Welche sind denn hier deine liebsten/wichtigsten/unentbehrlichen Bilder?

 

LG Claudi

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  • 2 Wochen später...

Mir doch egal was du von mir erwartest ich schreib, was mir in den Sinn kommt. Und mir kam in den Sinn das bei einem Waldbrand die Dicken Bäume immer stehen bleiben der Rest wird Dünger und dann ist auch Platz für deine Feuerblumen. Ich glaub, es gibt auch einen Nadelbaum der erst seine Samen bei Feuer aktiviert.

 

MfG

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vor 28 Minuten schrieb Buchstabenenergie:

Mir doch egal was du von mir erwartest ich schreib

Hello again. Lange nicht gesehen, Buchstabenenergie, leider!

Also mir ist es nicht egal das es dir egal ist. Nochmal zur Info! Die mit dem roten Label sind für Leute da, die den Text verbessern wollen. Dafür habe ich ja extra das rote Label gewählt. Dein Kommentar ist zwar schön und gut, aber der Sache nicht sonderlich dienlich in diesem Fall... verstehst du mich?

Eine Labeldebatte brauchen wir hier nicht anfangen... dass hatten wir in den letzten Monaten schon genug.  

 

vor 35 Minuten schrieb Buchstabenenergie:

Ich glaub, es gibt auch einen Nadelbaum der erst seine Samen bei Feuer aktiviert.

Ja das stimmt. Die gibt es auch. Gehören auch zu den Pyrothyten, Pflanzen die durch Feuereinwirkung gefördert werden. Wikipedia sei dank, weiß ich das. 

 

LG JC

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Am 12.9.2021 um 22:52 schrieb Claudi:

Auf jeden Fall würde ich dazu gerne mal einen Versuch ohne Reime von dir sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das Gedicht ohne den Reimzwang noch viel prächtiger entwickelt. Hättest du Lust?

Sorry für die späte Antwort... ich hatte anderes im Kopf... 

Hier ein Versuch. 

 

Aus dem Herzen funken sprühen

Das Feuer meiner Leidenschaft

Die Gier aus ihrem Schlummer geweckt

Die deinen Wald der Stille begehrt

Mit Flammenzungen heiß und wild

Alles verbrennt zu Asche mit Lust

So brauchen manche Knospen

Damit sie glühen und platzen

Einen Waldbrand um zu wachsen

Das sind die ersten Blüten

Die aus der Asche entstehen

Lebendig rot

Und wunderschön

 

 

Immer noch nicht ganz frei von ungereimten Reimen. Hmmmm.... 

 

Am 12.9.2021 um 22:52 schrieb Claudi:

Welche sind denn hier deine liebsten/wichtigsten/unentbehrlichen Bilder?

Platzende Knospen würde ich behalten wollen. Da es ja der Sinn des ganzen ist. Der brennende Wald sollte auch nicht ausgelassen werden. Und die Leidenschaft (der Natur). Ein im wahrsten Sinne des Worts, heißer Liebesakt der Natur, so heiß dass alles zu Asche verbrennt, aber trotzdem neues dadurch gezeugt wird. 

 

Mein Kopf ist im Moment leer und will nicht... weiter komme ich Moment nicht. 

 

LG JC

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Hallo Josh,

 

vor 15 Stunden schrieb Joshua Coan:

Mein Kopf ist im Moment leer und will nicht... weiter komme ich Moment nicht. 

 

kein Problem, du hast ja alle Zeit der Welt und das Gute will manchmal eine Weile ruhen, um sich zu voller Blüte zu entwickeln. Ich wollte erstmal nur wissen, ob du grundsätzlich Lust hast, es mal ohne Reime zu versuchen. Kann gut sein, dass du da nicht sofort umschalten und  die neue Freiheit voll ausschöpfen kannst.

 

Aus dem Herzen funken sprühen

 

Ich stelle mal ein paar Kleinigkeiten um. Das soll kein Änderungsvorschlag sein. Nur eine Anregung für dich, ein bisschen mit deinem Material zu spielen. 

 

Funken sprüht mein heißes Herz, XxXxXxX

wenn ich dich betrachte XxXxXx

 

Das wäre eine von vielen Möglichkeiten für eine rhythmische Versgestaltung. In Prosa klänge das ganz anders, z.B.:

 

Ich schau dich an und

mein Herz sprüht Funken

 

Die Frage ist hier: Soll das der Anfang des Gedichtes sein? Oft stellt sich heraus, dass der erste Gedanke, der einem in den Sinn kommt, im Text besser erst später aufgegriffen wird. Am schwierigsten scheint mir der Vergleich des LD mit dem Wald zu sein. Die Erkundung des Waldes dürfte wohl die züngelnde Gier des LI wecken? Vielleicht ist das die günstigere Reihenfolge? Probiere einfach mal ein bisschen herum.

 

vor 16 Stunden schrieb Joshua Coan:

Platzende Knospen würde ich behalten wollen.

 

Es sind aber nicht die Knospen, die platzen? Wenn ich die biologischen Vorgänge richtig verstehe, sind es die Samenkapseln, und das passt doch hervorragend zum Liebesakt. So würde ich es auch darstellen. Die Blütenknospen der neuen Pflanzen gehen erst später auf - das ist ein schöner Schluss, an dem du gar nicht viel ändern müsstest.

 

Ich bin gespannt, was sich aus dieser tollen Idee noch entwickelt. Lass dich von mir aber bitte nicht unter Druck setzen! Gut Ding braucht Weile!

 

LG Claudi

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Vor mir liegt der Wald

Kühl, dunkel, still

Und ich sprüh Funken

Aus meinem Herzen Schlummer

Sehnsucht entfacht

Doch blind die Gier

Tastet alles mit Flammen ab

Feuertod in dieser Nacht

Samenkapseln platzen

Mit einem Schrei

Zum Himmel rauf

 

Und dann

Nur Rauch

 

Gestillt mein Feuer

Der Wald verbrannt

Mit Lust verendet

Doch aus der Asche

Einer Leidenschaft

Knospen wachsen

Blüten lebendig rot

Wunderschön

Die nur durch Feuer

Und heißen Tod

entstehen

 

 

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