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Wie ein Gedicht Lohn des eigenen Körpers ist


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Wie ein Gedicht Lohn des eigenen Körpers ist

 

Ein Gedicht ist auch ein Lohn,

und dieser Produkt der Emotion,

welche uns erregt verlässt,

aus einem psychischen Prozess.

 

Dieser Prozess wird nun befreit,

durch Wahrnehmung die man betreibt

und somit sicherlich auch interpretiert,

wenn man die Bewegung nicht verliert.

 

Die Bewegung sich erstreckt,

auf ein bestimmtes Subjekt,

vielleicht auch eine Situation,

das wäre des Blickfang Lohn.

 

Etwas passiert nun, wird bewegt,

etwas das so schnell nicht untergeht,

was in der Erinnerung bleibt bestehen,

trauriges oder auch schönes Erleben.

 

Das Beschriebene, wäre das Fundament,

das man zu sinnlichen Gedichten kennt,

Bewegung und Erregung von innen heraus,

Emotionen im sich reimenden Textverlauf.

 

Eine Harmonie von Vers und Reim

bringt viel Berührung ins Gedicht mit ein,

Berührung der Seele, wenn man anspricht,

wenn es persönlich und dazu noch lieb ist.

 

Ein harmonisches Beispiel man geben mag,

wenn man, wie folgende Worte, so sagt,

was Wirklichkeit und ganz zutrifft

und auch aus tiefstem Herzen ist:

 

Wie ich dich kenne, werd' ich dich seh'n,

denn bist du natürlich, ehrlich und schön,

bist alles das, was gut und edel ist,

darum meine Liebe, liebte ich Dich!

 

R. Trefflich 2008/2021

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Hallo lieber Ralf,

erst an der letzten Strophe habe ich das Liebesgedicht erkannt.

Du sagst mit klaren Worten, was für dich eine Frau liebenswert macht: Natürlichkeit, Ehrlichkeit und Schönheit. 

Wobei ich sagen würde, dass das erste, was bei einer Frau der Mann bemerkt, die Schönheit ist.

Ich würde, unabhängig vom Reim, die Reihenfolge umkehren: Schön, natürlich, ehrlich. 

Liebe Grüße 

Carlos

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Am 18.11.2021 um 09:31 schrieb Carlos:

Du sagst mit klaren Worten, was für dich eine Frau liebenswert macht: Natürlichkeit, Ehrlichkeit und Schönheit. 

Wobei ich sagen würde, dass das erste, was bei einer Frau der Mann bemerkt, die Schönheit ist.

 

Hallo Carlos,

Danke für deinen Kommentar. Du kannst vielleicht sagen, dass das Erste, was mancher Mann bei  einer Frau bemerkt, die Schönheit ist, aber das für alle Männer zu verallgemeinern ist nicht richtig, denn ich gehöre nicht dazu. Und gerade diese, meine Geschichte im Gedichte, ist das beste Beispiel dafür, denn mit dieser Frau hab ich mich zuerst geschrieben und dabei passte alles und nur wenn in der Kommunikation alles passt, bin ich bereit mit einer Frau überhaupt eine Freundschaft einzugehen, ganz egal ob sie nun schön ist. Die Schönheit dieser Frau war zwar sichtbar nicht zu leugnen, betont vorhanden war sie aber durch ihr Wesen, ihre Kommunikation und ihre Arbeit, die sie von Herzen gern und gut machte,...sie war Familienpflegerin und in der Altenpflege tätig. Das alles machte sie schön, wie Pegasus schon sehr richtig bemerkte.

Würde ich merken das eine Frau nicht in der Lage ist, vernünftig zu kommunizieren, woraus sich für mich dann ergibt, das sie höchstwahrscheinlich nur Knete und bunte Murmeln im Kopf hat, mache ich dicht und sie ist für mich gestorben, und wenn sie noch so gut aussieht. Wer Menschen nach dem Aussehen beurteilt und sich nur durch deren augenscheinlichen Schönheit zur Kommunikation hinreißen lässt, ist in meinen Augen einfach nur oberflächlich und primitiv. Aber es kann ja jeder so machen wie er will. In diesem Sinne...

...wäre zu  sagen,-

und dir noch einen 

schönen Abend.

 

LG Ralf

Am 18.11.2021 um 12:07 schrieb Uschi R.:

Gerne gelesen!

Nur der, der es vermocht
uns zu berühren,
Gedanken die in uns
verweilen,
nur der, ist auch imstande
uns verführen,
mit seinen Sätzen, Worten,
seinen Zeilen....

 

Vielen Dank,

Uschi du Liebe

deine Zeilen sind

meiner Gedanken Wiege,

die wirklich sehr passend waren...

...dir somit einen schönen Abend.

 

LG Ralf

Am 18.11.2021 um 22:36 schrieb Pegasus:

eine schöne Liebeserklärung an die Liebste. Und wenn ich das richtig interpretiere, so siehst du ihre Schönheit an ihrem Sein, Tun und Denken.

 

Hallo liebe Pegasus,

was ich dazu anführen muss,

das Gedicht  spiegelt Vergangenheit,

es ist gelebt vor einiger Zeit,...

...doch die Strophen,

welche die Einleitung geben,

bis hin zur Schönheit nun eben,

sind zeitlos und realistisch zu sehen,

wie die Schönheit,  die sich ergab nun eben,

die du selbst richtig mochtest wiedergeben...

...ein schöne gute Nacht sei dir gegeben.

 

LG Ralf                                                             

 

 

Vielen Dank allen Likern, die zum liken bereit war'n:

@Margarete @Uschi R. @alter Wein @Gina @Sternenherz @Pegasus

@Carlos @Volker Harmgardt @Ponorist @Alexander

                                                   

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