Feedback jeder Art zwischen den stühlen

zwischen den stühlen
die welt hält den atem an hände wollen helfen doch
der bildschirm ist keine tür durch die man menschen
in sicherheit bringen oder vom töten abhalten kann
die beine wollen fliehen das herz will bleiben es liegt
ein fahles licht über dem land das wasser des dnjepr
färbt sich vom friedlichen blau in ein tödliches rot
wie kann man freiheit und frieden gegen lug und trug
verteidigen ohne selbst verlierer oder mörder zu sein
wo ist das licht am horizont das unser morgen erhellt
 
 
 

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Ach lieber Manfred,
 
wie traurig dein Text und welch tiefer tiefer Inhalt.
Ja die Frage nach dem Wie aber auch vorallem nach dem Wofür! Die stellen wir uns derzeit wohl alle, wenngleich keiner eine Antwort weiß und auch die Lösung all dessen vermutlich noch in der Ferne liegt! Wer hätte sich dies noch vor relativ kurzer Zeit gedacht, dass wir so etwas erleben müssen? Ich habe leider keine Kinder, aber hätte ich welche oder vielleicht sogar Enkelkinder, ich wäre voller Sorge um das Morgen!
Sehr nachdenkliche liebe Grüße in dein Wochenende!
Uschi

Hallo Uschi,
man kann es kaum in Worte fassen, zu welchen Greueltaten Menschen noch immer in der Lage sind, um ihre Macht zu festigen, aber auch wie der Rest der Menschheit angstvoll erstarrt und zu halbherzigen Zuschauern wird. 
Danke fürs verstehende Reflektieren und LG
Perry

Lieber Perry,
 
mir fehlen die Worte, um zu sagen, wie gelungen ich dein Gedicht finde! Ich hätte ihm gerne auch ein Herzchen geschenkt - neben dem Wow!
 
LG N.