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(M)ein kleiner Homo Faber


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(M)ein kleiner Homo Faber

 

Ich träumte, letzte Nacht

von dir! Und muss

sein alsobald erwacht,

im letzten Morgenschimmerkuss.

 

Ich träum mir deine endlich,

ach so sanften Lippen her!

Und schwimm mit dir, halte mich!

Hinweg in unser Tränenmeer.

 

Du bist der erste, letzte Morgen,

brichst mir an mit Vogelsingen.

Bedeutungslos, all meine Sorgen

auf deinen flügellosen Schwingen.

 

Entführst mich, weit und weiter fort!

Zusammen, und doch ganz allein

schweben wir am sternvoll‘ Ort.

Ich will ewig bei dir sein.

 

 

 

 

© by TEP, 06.06.2009

 

 

 

-----------------

Nicht zu halten in den Stürmen des Lebens.

-----------------

 

 

 

 

Verweise

http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-etwas-das-nur-uns-gehrt-vt5043.html

http://www.dichter-forum.de/trumerwelten-fernweh-vt4895.html

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hey,

 

wo fang ich nur an? viele gedanken schweben mir zu diesem werke in meinem kopf.

hatte zuvor noch nie vom homo faber gehört. hab also allein dadurch schon etwas dazu gelernt. muss ich mir echt merken^^

du malst schöne bilder mit dem worten und erschaffst eine wehmütige stimmung.

aber ich hätte im nachhinein in der ersten strophe einen "ersten morgenschimmerkuss" und statt "im" ein "beim" verwendet.

weil dann wäre man mit dem ende der nacht, beim ersten sonnenschimmer erwacht. beim ersten lichtstrahl, der in das gesicht scheint.

der letzte morgenschimmer, der wäre ja dann eher vormittags... naja ich denke mal, du weißt, worauf ich hinaus möchte.

 

in der 2. strophe scheint mir das lyrische ich wieder das traumreich, der bereits verstrichenen nacht, wieder herbei zu wünschen. doch der traum ist vorbei und alles was bei dem gedanken daran verbleibt, ist ein meer der tränen, dass sich nun beginnt zu bilden.

 

könnte das lyrische du doch nur wieder da sein, dann wäre die welt wieder heil, wie in der 3. strophe.

 

die 4. strophe ist eine detailierte ausführung der 3. strophe und ein schöner abschluss.

 

unterm strich also ein schöner aufbau für ein gedicht... erst die vergangenheit, das jetzt und dann: was wäre, wenn ...

 

das einzige, was mir aufstößt, ist das wörtchen "sternvoll" ... klingt so gekünstelt.

 

 

 

es grüßt der revolvermann,

 

auf dass dich die muse wieder küssen möge.

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Hey Alex,

 

danke für deine Gedanken zu meinem naja.. Gedicht.

Zur Zeit bin ich leider weder besonders künstlerisch, mir fehlt die Muse, Inspiration (Obwohl ich ja eigentlich gerade jetzt besonders viel haben müsste... nach deiner Aussage...( ich denk du weißt was ich meine! ))

Ich habe das Gefühl es kommt "nix gscheids raus" - obwohl mir persönlich das hier ganz gut gefällt.

 

Homo Faber - naja. hat seinen ganz speziellen Grund warum es so heißt, muss man auch nicht unbedingt verstehen.

Aber wenn man das Buch kennt und weiß dass eben Homo Faber für einen bestimmten Menschentyp steht kann man durchaus drauf kommen.

 

was den morgenschimmerkuss betrifft.... ich dachte eher daran, dass eben der Traum gerade im Morgenschimmern/-grauen endet, daher ein letzter Kuss im Traum in dessen Ausklang das LI erwacht.

Also das letzte soll sich hier auf den Kuss beziehen, nicht auf den Schimmer.Wobei es zugegebenermaßen durchaus zweideutig aufgefasst werden kann...

 

Das sternvoll'... auch mir kling es nicht optimal. aber es ist das einzige Wort das mir eingefallen ist, was annähernd meine Aussage trifft. Ein träumerischer Ort, voller Sterne, Symbole der Freiheit.. aber ich weiß.. es ist abgegriffen...

Wenn mir noch was bessres einfällt änders ich vielleicht noch

 

Dank dir.

 

Liebe Grüße

Anna

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Hey Knigge

 

Schön dass es dir gefällt.

 

Nun ja.. so kann man es auch verstehen ich meinte mehr endlich im sinne von nicht UNendlich sondern eben endlich, also halt ich weiß nicht wie ichs gscheid erklären soll.

endlich, hat ein Ende, nicht für ewig... nun ich denke du weißt was ich meine?

ABer ich weiß, es wirkt etwas seltsam die verwendung hier.

 

Liebe Grüße

Anna

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