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Geschrieben

es ist zwar schon viel zu deinem Klagegedicht in Sachen Umweltzerstörung gesagt worden, ab er ich will dir gern auch noch meinen Eindruck dalassen.

Die Stadt versus Muttererde ist ein möglicher Schauplatz dieser Thematik, aber ich würde doch den Menschen gegen die Natur stellen, denn die Stadt ist sein Werk.

Die etwas antquierte Bildsprache (da blechern' Rösser sie verjagen.) ist vermulich der Reimform geschuldet, denn die wirklich gefährlichen Schäden entstanden, bzw. enstehen erst in neuerer Zeit.

Konstruktiv, könnte ich mir das Themea etwas "gestraffter" vorstellen, auch sind einige Wortwiederholungen (Geschwür etc.) enthalten.

Insgesamt aber ein gutes Aufbegehren gegen des Menschens Fortschrittswahn.

LG

Perry

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Geschrieben

Werter 1hit1der,

 

ich finde, dein Gedicht ist schön geschrieben, aber von der Aussage her kann ich dir nicht so ganz zustimmen. Du beschreibst die Stadt als ein lebensfeindliches und destruktives Gebilde, das nur der Zerstörung der Natur dient. Der Natur selbst sprichst du einen beinahe göttlich-transzendenten Status zu und bezeichnest sie sogar als Mutter (gut, kann man von "Mutter Natur" ableiten). Jedoch vergisst du, dass erst Städte und Entwicklung uns ein langes Leben und einen ruhigen Schlaf ermöglichen. In der Natur selbst herrschen nämlich die Gesetze des Dschungels, wo ein jeder Mensch auf der Speisekarte der Raubtiere steht. Somit hat die Zivilisation sowohl ihre Schattenseiten, als auch ihre Sicherheit für den Menschen und ich kann mich nicht so recht in die Rolle des aufbegehrenden Revolutionärs gegen die Entwicklung der Menschheit hineinfinden. Versteh' mich nicht falsch, ich verstehe deine Kritik, aber in der Form, wie du sie darstellst, ist es mir zu absolut. Hoffe, dass der Beitrag konstruktiv ist.

 

Gruß,

DerSeelendichter

Geschrieben

hey ihr 2,

erst einmal herzlichen dank für eure mühe.

 

jup, es ist ausladend, wie fast alles was ich so verzapfe . das verdichten ist eine kunst für sich, an der ich zweifelsohne noch arbeiten und üben muss.

 

Perry: Die etwas antquierte Bildsprache (da blechern' Rösser sie verjagen.)ist vermulich der Reimform geschuldet,...

zu einem teil sicher ... zum anderen auch wieder nicht. ich verbaue solche komprimierungen immer mal wieder in gedichten und texten, im grunde abgekupfert aus dem englischen (it's statt it is, don't statt do not u.ä.) und hab mich immer gefragt, warum soetwas im deutschen denn verpönt sein sollte, bis ich dann feststellte, wann immer es zu diskursen über dieses thema kam, lief es letztenendes auf "geschmacksache" hinaus. mich persönlich stören sollche verstümmelungen nur sellten und in übertriebenem maße, weshalb ich auch keine hemmungen habe, sie anzuwenden, wenn denn nötig/passend.

 

Perry: Die Stadt versus Muttererde ist ein möglicher Schauplatz dieser Thematik, aber ich würde doch den Menschen gegen die Natur stellen, denn die Stadt ist sein Werk.

... sicher kann sich eine stadt nicht selbst erbauen, dennoch will kaum ein mensch zuviele gedanken daran verschwenden, dass er es ist, der diese zerstörung vorrantreibt... darum habe ich (zunächst) der stadt "persönlich" die schuld zugewiesen und erst in der aller letzten str. aufgedeckt, um wen es sich denn wirklich handelt, sogar wortwörtlich...

 

@DerSeelendichter: absolut und radikal ist sie sicher... wie ich weiter oben schon valchi beschrieb, war das auch nicht ganz ungewollt, zum einen, weil eine stadt bei heutigem technologischen stand auch durchaus ein mit-der-natur und nicht ein versus sein könnte, aber leider nicht ist (was zur konsequenz hat, dass viele -besonders grosse- städte selbst für den menschen lebensfeindlich geworden sind, bsp. durch smog u.ä.) und zum anderen, weil ich vermeiden wollte, den zynismus dieses gedichts zu unterwandern, möglicherweise auf kosten des realismus/der objektivität .. ^^

"mutter" bezog sich in der tat zum einen auf mutter natur... dies aber eben auch, weil städte nun einmal aus der natur entstehen/aus ihren rohstoffen erbaut werden, und die natur dadurch gewissermaßen die mutter der stadt ist, während der mensch somit der vater sein könnte und die stadt selbst eben das Kind, daher auch:

... ertränkt ihr eigen' Kind, bedenkt,

dass wir's ihr mit Gewalt geschenkt!

lediglich einen deiner kritikpunkte verstehe ich dann aber doch nicht ganz:

DerSeelendichter: Jedoch vergisst du, dass erst Städte und Entwicklung uns ein langes Leben und einen ruhigen Schlaf ermöglichen.

auch da kann ich nur auf die letzte str. verweisen, wo ich nach meinem verständnis eben genau das zu schreiben versuchte:

Der Mensch wird Steine zu dir tragen,

sich hinter ihnen zu verstecken

und sich mit Dächern zu bedecken.

Denn nur die Stadtluft macht uns frei, ...

... sicher auch hier leicht zynisch, aber dennoch absolut ernst gemeint.

 

bitte missversteht die abhandlung hier jetzt nicht als rechtfertigungsversuch, sondern als erklärung... bekanntermaßen erkennt man die eigenen fehler ja immer zuletzt ich hätte zu gewissen kritikpunkten (insbesondere dem letztgenannten) gern konkrete verbesserungen angeboten, nur fehlen mir da ehrlich gesagt auch nur die leisesten ansätze zu ideen, da ich zum teil wirklich dachte, diese verständlich abgedeckt zu haben. naja, dann werd ich nochmal weiter drauf rum denken.

 

euch nochmals einen herzlichen dank für eure tollen und lehrreichen kommis. hab mich sehr gefreut.

gruss joern

Geschrieben

Hey 1hit1der,

 

danke erstmal für das ausführliche Eingehen auf die Kritik. Um einige Missverständnisse vllt zu beseitigen, möchte ich sagen, dass ich dir nicht unbedingt signalisieren wollte, dein Gedicht zu überarbeiten. So wie es ist, ist es gut (Meiner Meinung nach). Ich wollte lediglich ausdrücken, dass ich einen anderen Standpunkt vertreten würde, vielleicht auch eine andere Perspektive. Ich habe nämlich selbst lange in einer Großstadt gewohnt und mochte es z.B. Abends im Laternenlicht entlang von Straßen zu gehen. Und die überfüllten Promenaden und Cafés, sowie die ständigen Baustellen gaben mir gelegentlich auch das Gefühl, die Stadt selbst sei lebendig - ein Organismus für sich.

 

Deine Position in dem Gedicht ist jedoch natürlich berechtigt, in gewisser Weise notwendig und in jedem Maße verständlich.

In sofern, ein gelungenes Werk.

 

Gruß

 

DerSeelenDichter

Geschrieben

hey,

na das hab ich auch sicher nicht gemeint. für meinen standpunkt würde ich mich auch nicht rechtfertigen wollen.

die idee der überarbeitung galt auch lediglich DEN textstellen, bei denen ich iwie den eindruck gewann, dass sie nicht so oder in vollem maße verstanden worden sind, wie ich das beabsichtigt hatte. das ist mein gedanke, der hinter der einer überarbeitung, sofern mir möglich, steht, nicht die anpassung meiner ansichten oder ähnlichem.^^

 

danke dir für die erläuterung.

 

gruss joern

Geschrieben

Also, ein Sehr gutes Zum denken Anregendes Gedicht, PUNKT. Ich habe die ganze zeit gebangt, dass du den menschen

als, treibende Kraft erörterst, und zum ende Tatest du dies auch, spannend. Hättest du dies jed. nicht getan, hättest du der Stadt,

zu viel angerechnet. DEr Schutzsuchen, mauern und dächer ERbaut. Ohne JEde, Rücksicht! ER erbaut, unnd kämpft gegen, mutter nature.

 

Der erste Absatz ist Persönlich aus sicht des menschen, der sich Schützt, undTiere die Verjagt werden. Erklär mir bitte, will dermensch den Stein, fortbewegen schafft es nicht? oder, weist das symbolisch auf den Mensch als erbauer hin?

Im 2 absatz wechselt der Leitende charakter, indem der mensch die, suche nach natur aufgibt, und den grauen Schleier, der TRostlosigkeit zu füßen fällt, ohne interesse was wohl hinter den mauern liegt.

Als ob er in beton gepresst wird und Fusioniert. "bist mir versteckt" Die nAtur???

hast leider nicht definiert, wie er bricht. Langsam legt der mensch gewicht für gewicht auf!!!

Hmm, Bewährt sichder Stahl, als Zuverlässig und Stark. Oder die hand die Ihn verarbeitet...Hmmm, es gibt sehr viele, mögl. dies weiterzuführen, SEHR GUT du lässt, dem leser die Interpretation, mit Rotem Leitfaden,

Das LAurende tier, genial. Was ist jedoch mit, der ausbeutung der oder der, an sich reissendenen erbeutung gemeint?? Also, wolken sind ein Produkt, aus Faktoren die zusammenwirken. Doch, ist die Stadt ein BRennpunkt, Ein Konzentrierte, Giftgarfabrik. Was denn Wolken wuchs ja fördert, du musst es someinen!!! Denn, Reultiert daraus auch der gegenshclag. Ganz genau,blei drückt auf die Schulterrn, der beton schwächt den Geist seine Vielfältigkeit, Teer und abgase die Lunge nciht atmen lassen.

Ein geschwür auf Mutter naturs haut, GEIL.. So ist es nämlcih, ganz genau!!!

Doch, produziert auch die natur RUß, und lärm ist kein Fakto für sie.

Sprichst du von der natur als, handelnde Personifizierung oder...

Weisst der Hochmut nciht doch eher auf die Strippenziher und Betonmischer hin.

 

Ja die natur Schlägt zurück, geil und du nimmst auch noch das, Abfall produkt als waffe."!!!!Sie wird sich erholen,eine wunderbare art dieszu beschreiben, hast du gewählt, beerdigt nature das Hematom. das Geschwür. Gleichgültigkeit,Das is der Kern ganz genau, les doch ma, Todsünden von mir

Tipps sind im nachhinein leicht zu geben oder andere angehensweisen, muss ich doch voher wissen wie du der Künstler, mir die Erfragten Punkte, verdeutlichst!

Geschrieben

Alter Angerback... ich nehm' zurück, dass ich Dich nicht beleidigen wollte Oo

Nüchter Dich erstmal aus und kratz Dir die Selbstgefälligkeit von der Stirn... das ist ja nicht zum aushalten.

Du tust so als wärst Du der Könner, so wie Du Deinen Kommentar formulierst Oo

Aber jedes Deiner Argumente dafür, würde man in der Luft zerfetzen, wenn man Deine Beiträge liest.

 

Dass Du Dir selbst zu einem Gedicht wie diesem hier so einen Kommentar erlaubst ist nur peinlich und zeugt nicht davon, dass Du in irgendeiner Weise würdig bist Ratschläge geben zu können. - Seblst wenn Du es vielleicht könntest Oo

 

Du nervst...

Geschrieben

doofen Kommentar zur Deeskalation entfernt. Torsul hat die Macht ^_^ Hier geht es nach wie vor um das Gedicht, nicht um den Kritikstil anderer! Auch du bist verwarnt. Weitere Streitigkeiten bezüglich der Kommentarweise entferne ich stillschweigend. Mfg Torsul

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