[SIZE=12pt]( Nur für Erwachsene! )[/SIZE]
Es war noch früh morgens und die ersten Sonnenstrahlen entern bereits mein Zimmer, um dann kurze Zeit Später geradewegs den Weg zu mir zu finden. Im Halbschlaf brabbele ich ein „Och nee“ vor mich hin, da ich offensichtlich vergessen hatte, die Vorhänge richtig zuzuziehen. Was tun, sprach Zeus, wenn ich mich jetzt bewege, bin ich wach und wenn ich einfach liegen bleibe, auch. Eine lose, lose Situation, wie ich sie gar nicht mag!
Mein Gehirn springt langsam an und sendet mir Signale, dass es durchaus von Vorteil wäre, die Frümoripila Richtung Bad zu tragen, um keine Überschwemmung im Bett zu riskieren. Ich schleppe mich also samt Zelt Richtung Örtchen und versuche mich zu erleichtern, was mit einer riesigen Frümoripila gar nicht so einfach ist, da mächtig Spannung auf dem Bogen liegt. Ich überlege kurz, die Badewanne als Nothilfe in Betracht zu ziehen, aber meine Armkraft reicht gerade noch aus, um das Biest in die Schüssel zu zwingen. Gefühlte zehn Minuten später bin ich fertig, nicht ohne den letzten Tropfen daneben zu setzen, wie sollte es auch anders sein.
Geschafft, die erste Hürde des Tages war genommen, ich strotze förmlich vor Saft und Kraft und könnte jeden Butterberg erklimmen. Der Blick in den Kühlschrank ernüchtert mich dann doch ungewöhnlich stark. Leer! Ich erinnere mich, dass man erst etwas einkaufen muss, wenn man morgens tatsächlich erwartet, etwas im Kühlschrank vorzufinden. Die Tatsache stürzt mich augenblicklich in die erste Krise des Tages und es ist erst acht Uhr zehn. Das kann ja heiter werden!
Ich schlurfe wieder ins Schlafgemach und ziehe die Vorhänge ganz auf. Schlauerweise hätte ich die Augen vorher schließen sollen, denn der Sonnenlaser knallt mir dermaßen in die Iris, das ich glaube, die gesamte Milchstraße auf einmal zu sehen. Wow!
Etwas später taste ich mich vollkommen blind die Schritte zählend Richtung Bett, bis mein dicker Zeh mit Schmackes den Bettpfosten knutscht. Das sind Schmerzen, leck mich am Arsch. Aua, Aua!
Immer noch vollkommen orientierungslos, lasse ich mich einfach niedersinken und lege mich flach auf den Boden, um erst einmal tief Luft zu holen. Auf den Augenblick hat eine Armee von Staubmäusen jahrelang gewartet, die jetzt im Wettlauf eine nach der anderen in Richtung meines Rachens flitzt. Auf ihrem Weg geben sie mir die Botschaft mit, mal wieder unterm Bett Staub zu saugen, sofern ich mich von der Staublunge noch einmal erholen werde.
Ich huste mir die Lunge aus dem Leib, nicht ohne gleichzeitig die Buchstabennudeln vom Vortag mit auszuwerfen. Bestimmt eine ganz schöne Schweinerei, wenn ich sie denn sehen könnte, aber das Geruchserlebnis ist auch nicht ganz ohne. Jetzt mal ganz ruhig Junge, sag ich mir, leg dich auf den Rücken und entspann dich. Das wird wieder! Wenn ich auch nicht ganz genau weiß, in wie vielen Jahren das sein wird. Die Augen brennen, der Zeh pocht, die Lunge schmerzt und der Rachen fühlt sich an, als wenn ich mit Hunderter Schmiergel durchgegangen wäre. Super!
Ich liege eine gefühlte Ewigkeit so, bis sich langsam etwas Beruhigung einstellt und das Körpergefühl sich normalisiert. Ich lasse die Ereignisse noch einmal Revue passieren und komme zu der Überzeugung, dass ich mich am besten einfach wieder ins Bett legen sollte. Nach so einem Morgen erscheint mir das doch der sicherste Ort zu sein. Alles gut gedämmt und bis auf die Chipskrümel von letzter Woche recht sauber.
Ok, das Dutzend Rotzfahnen, die ich die letzten Tage verbraucht habe, fliegen auch noch da rum, aber die stören nicht. Ich lasse den Gedanken eine Weile in meinem Kopfvakuum Pingpong spielen, bis ich den Entschluss fasse, das so durchzuziehen. Ich drehe mich ganz langsam um und öffne dann ganz vorsichtig die Augen. Mein Blick fällt auf die Buchstabennudeln, die wie an der Schnur gezogen vor mir liegen. Da steht tatsächlich „Du Sau!“
Es war noch früh morgens und die ersten Sonnenstrahlen entern bereits mein Zimmer, um dann kurze Zeit Später geradewegs den Weg zu mir zu finden. Im Halbschlaf brabbele ich ein „Och nee“ vor mich hin, da ich offensichtlich vergessen hatte, die Vorhänge richtig zuzuziehen. Was tun, sprach Zeus, wenn ich mich jetzt bewege, bin ich wach und wenn ich einfach liegen bleibe, auch. Eine lose, lose Situation, wie ich sie gar nicht mag!
Mein Gehirn springt langsam an und sendet mir Signale, dass es durchaus von Vorteil wäre, die Frümoripila Richtung Bad zu tragen, um keine Überschwemmung im Bett zu riskieren. Ich schleppe mich also samt Zelt Richtung Örtchen und versuche mich zu erleichtern, was mit einer riesigen Frümoripila gar nicht so einfach ist, da mächtig Spannung auf dem Bogen liegt. Ich überlege kurz, die Badewanne als Nothilfe in Betracht zu ziehen, aber meine Armkraft reicht gerade noch aus, um das Biest in die Schüssel zu zwingen. Gefühlte zehn Minuten später bin ich fertig, nicht ohne den letzten Tropfen daneben zu setzen, wie sollte es auch anders sein.
Geschafft, die erste Hürde des Tages war genommen, ich strotze förmlich vor Saft und Kraft und könnte jeden Butterberg erklimmen. Der Blick in den Kühlschrank ernüchtert mich dann doch ungewöhnlich stark. Leer! Ich erinnere mich, dass man erst etwas einkaufen muss, wenn man morgens tatsächlich erwartet, etwas im Kühlschrank vorzufinden. Die Tatsache stürzt mich augenblicklich in die erste Krise des Tages und es ist erst acht Uhr zehn. Das kann ja heiter werden!
Ich schlurfe wieder ins Schlafgemach und ziehe die Vorhänge ganz auf. Schlauerweise hätte ich die Augen vorher schließen sollen, denn der Sonnenlaser knallt mir dermaßen in die Iris, das ich glaube, die gesamte Milchstraße auf einmal zu sehen. Wow!
Etwas später taste ich mich vollkommen blind die Schritte zählend Richtung Bett, bis mein dicker Zeh mit Schmackes den Bettpfosten knutscht. Das sind Schmerzen, leck mich am Arsch. Aua, Aua!
Immer noch vollkommen orientierungslos, lasse ich mich einfach niedersinken und lege mich flach auf den Boden, um erst einmal tief Luft zu holen. Auf den Augenblick hat eine Armee von Staubmäusen jahrelang gewartet, die jetzt im Wettlauf eine nach der anderen in Richtung meines Rachens flitzt. Auf ihrem Weg geben sie mir die Botschaft mit, mal wieder unterm Bett Staub zu saugen, sofern ich mich von der Staublunge noch einmal erholen werde.
Ich huste mir die Lunge aus dem Leib, nicht ohne gleichzeitig die Buchstabennudeln vom Vortag mit auszuwerfen. Bestimmt eine ganz schöne Schweinerei, wenn ich sie denn sehen könnte, aber das Geruchserlebnis ist auch nicht ganz ohne. Jetzt mal ganz ruhig Junge, sag ich mir, leg dich auf den Rücken und entspann dich. Das wird wieder! Wenn ich auch nicht ganz genau weiß, in wie vielen Jahren das sein wird. Die Augen brennen, der Zeh pocht, die Lunge schmerzt und der Rachen fühlt sich an, als wenn ich mit Hunderter Schmiergel durchgegangen wäre. Super!
Ich liege eine gefühlte Ewigkeit so, bis sich langsam etwas Beruhigung einstellt und das Körpergefühl sich normalisiert. Ich lasse die Ereignisse noch einmal Revue passieren und komme zu der Überzeugung, dass ich mich am besten einfach wieder ins Bett legen sollte. Nach so einem Morgen erscheint mir das doch der sicherste Ort zu sein. Alles gut gedämmt und bis auf die Chipskrümel von letzter Woche recht sauber.
Ok, das Dutzend Rotzfahnen, die ich die letzten Tage verbraucht habe, fliegen auch noch da rum, aber die stören nicht. Ich lasse den Gedanken eine Weile in meinem Kopfvakuum Pingpong spielen, bis ich den Entschluss fasse, das so durchzuziehen. Ich drehe mich ganz langsam um und öffne dann ganz vorsichtig die Augen. Mein Blick fällt auf die Buchstabennudeln, die wie an der Schnur gezogen vor mir liegen. Da steht tatsächlich „Du Sau!“