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Feedback jeder Art Joshua im Wunderland

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  • Ralf T.
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Joshua Coan

Teammitglied
ㅤModerator
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Süß duftet dein Augenpaar​
Fein erklingt dein Blumenhaar​
Dein Blick mit Himbeergeschmack im Munde​
Ich fühle Farbe auf meiner Zunge​
Du verrückte Hippybraut​
Mit deinem Azteken-Wiesenkraut​
Aber bist du denn ganz von Sinnen?​
Verschwinde da!​
Du stehst in einem Meer aus Spinnen!​
 ​
Sie stand noch immer da wie vor hundert Jahren​
Fünf Minuten die fünf Stunden waren​
Pythagoras Augen brechen,​
wo Herzen mit Gefühlen rechnen​
Chaospoetisch Liebe genannt,​
fährt den logischen Verstand an die Wand​
Sag es durch Fibonaccis Sonnenblumen,​
folge den bunten Mandelbrot-Krumen​
In Euklids Haus der Symmetrie​
Dort grübelt Gott über die M-Theorie​
Quantenmechanik sich auf Zirkusakrobatik reimt​
Einstein ließt dieses Gedicht und weint​
 ​
Besonders wenn ihre Winde mit Rosenblättern steigen​
Sich der Festigkeit enteignen und kondensieren​
Zu Rosarüschen Glitzerwolken​
Es regnet Laktose, die Kuh wird gemolken​
Ich kann nichts dafür das die Spasten Shuffle tanzen​
Häschen hüpf im Minenfeld​
Bis goldene Glocken weiße Tauben,​
in die Armut der kargen Landschaft entlassen​
Es schmelzen käsige Made in China Uhren,​
wie stinkende winkende Plastik-Katzenfiguren​
Das Fenster öffnet sich zum Hof​
Dort steht der Jürgen und ist doof​
…oder breit​
Er frägt sich toll von Sinnen dann​
Ob man den eigenen Ellenbogen lecken kann​
Probiere es doch mal aus!​
Schwups schaut sein Kopf aus dem Hintern raus​
 ​
Ein blauer Schmetterling auf der Brust​
Von drinnen der pfeifende Teekessel ruft​
Nagellackentferner und Terpentin​
Die Farben nüchtern im Regen dahin​
Und das Hippyluder zieht mit dem Gamlerbruder​
Irgendwo ins Nirgendwo in einen Pub in Mexiko​
Und bläst dem Nikolaus mit Kerzen dort die Lichter aus​
Ich freu mich auf das Fest der Toten!​
Die Kippen fluchen, Menschen verboten!​
Eine Raupe aus der Silbergruft​
Mit Kalaschnikow zum Guerilla-Kampf ruft​
Gegen alle Systeme die Tränen beschwören​
Gegen all jene die sich über Fliegenpilze empören​
 ​
Grinsekatzen im Haus von Jack​
Gebaut aus Lachen und Liebe und Schweinespeck​
Das Nonnenluder und der Ordensbruder ziehen weg​
In heilige Räume stinkender Altholzträume​
Der Weihrauch die Fürze auf den Bänken überdeckt​
Die Grinsekatze sich die Pfötchen leckt​
Du bist verrückt sonst würdest du nicht lesen​
Und in Räume Sprüche aus Neuronen beten​
Mit Urin die Tannen gießen​
Den warmen Dampf der Blätter genießen​
Dich durch Erde kämpfen​
Und mit Wurzeln ringen​
Aus dem Kaninchenloch heraus​
Ich klopf mir ab den Seelenstaub​
Steig auf meinen Esel und reite los​
„Sayonara ihr Flaschen und trüben Tassen!“​
 ​
 ​
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 ​
 
Hey JC
 
Was fürn Trip!
Timothy Leary
Turn on
tune in
drop out
Über dem Tellerrand reich ich dir meine Hand.
Die Metaebene zu beschreiben ist immer wieder faszinierend ob mit Grünstich oder nicht.
Das muss ich erst noch etwas nachwirken lassen.
 
 
Schon seltsam, wie sehr sich unsere Profilbilder ähneln.
 
MfG
 
  
Süß duftet dein Augenpaar


Fein erklingt dein Blumenhaar


Dein Blick mit Himbeergeschmack im Munde


Ich fühle Farbe auf meiner Zunge


Du verrückte Hippybraut


Mit deinem Azteken-Wiesenkraut


Aber bist du denn ganz von Sinnen?


Verschwinde da!


Du stehst in einem Meer aus Spinnen!
 
 
Hallo @Joshua Coan,
was ich dazu nur sagen kann
ein absolut geniales Geschreibsel,
ein Werk, das meinen Frohsinn nährt,
an einem Tag wo nicht nur  das Wetter
manch einen sehr fröhlich stimmt,
weil es doch nun, hier an sich,
beim lesen deiner Zeilen,
einen angenehmen
Fortgang nimmt,
da bin ich froh
und dank dir
unbedingt
mal eben,
ein genialer
Reim-Trip,-
und den
hab ich
echt gern
gelesen!
 
LG Ralf
 
 
  • Ralf T.
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