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Feedback jeder Art Die Erkenntnis

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  • Thomkrates
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Die Erkenntnis, dass wir unsere Erde zu Grunde richten,
kümmert die wenig,


die bis dahin längst gestorben sind.
Liebe Darkjuls,
 
Netter Satz aber...Erkenntnis hin, Erkenntnis her,
deine oder die Erkenntnis ändert an ihrem Ursprung nichts mehr.
 
Und ja es stimmt was du schreibst, und bis dahin sind auch noch viele Menschen gestorben, die meinen sich darum zu kümmern,
denn es ist noch nicht absehbar wann unsere Erde vollends hinüber ist!
Aber ganz zum Schluss, sterben alle, die dann noch leben daran, das wir alle auf den Luxus, der dem menschlichen Fortschritt entspringt, nicht verzichten wollen!
 
Genau, wir alle, auch die, die meinen sich zu kümmern, jene die es nur sagen und jene, die es machen, wir sitzen alle in dem gleichen Boot und jeder trägt eine Schuld an dieser unausweichlichen Apokalypse, die unsere Erde irgendwann beehren wird.
 
Die dann noch Lebenden werden sterben, wie alle Menschen oder Tiere sowieso irgendwann mal sterben und vielleicht wird es dann nie wieder Leben auf diesem Planeten Erde geben.
 
Und das es mal so kommen wird steht fest, denn die Gier des Menschen ist von ihm selbst bewiesen und nicht einzudämmen. Und selbst wenn diese Gier jetzt gebannt würde, wäre es zu spät, denn niemand würde sich zurückbewegen wollen. Der Mensch ist auf Fortschritt ausgerichtet, ein fortschrittlichen Rückschritt gibt es nicht, das wäre ein Paradoxon in sich.
Niemand will auf Irgendetwas, den Umständen entsprechend Notwendiges, verzichten, das ist auch schwer möglich in der heutigen Zeit, darum geht es immer weiter in diese Richtung und...wir machen alle mit!
Denn wer will schon auf den Fortschritt verzichten, den wir uns selbst schaffen(?), all diese Erleichterungen im Leben, mit denen alles schneller geht, Sachen des alltäglichen Lebens wie Autos, Energie um nur Zwei zu nennen. Keiner verzichtet, alle hängen da, wenn auch nicht mutwillig, mit drinnen,- in dem großen Schlamassel, den wir uns selber eingebrockt haben und den wir stetig immer wieder umrühren um seine Konsistenz zu halten, ihn vielleicht noch cremiger oder gar fluffiger zu machen,...nur keinen Stillstand(!), nicht das irgendwas fest wird, was uns um Jahre zurückwerfen könnte.
 
Irgendwann ist Schluss mit der Rührerei
und es reicht nicht mal mehr für ein Rührei
Da hilft kein schreiben, beten, zetern, kümmern
beim Erdenabschied nur ein kurzes Wimmern,
wie immer, nach der alten Trauermasche,
und dann aber Friede unserer Asche!
 
Bis dahin uns noch eine gute Zeit,...
...möglichst in Gesundheit.
 
LG Ralf
 
Danke für Eure Kommentare, Ralf und Herbert. Ich denke, die die sich nicht um die Zukunft scheren, sind die Minderheit. In den Menschen reift das Gefühl der Achtsamkeit im Umgang mit sich und der Welt. 
 
Danke auch für dle Likes. 
 
Seid gegrüßt von mir, Juls
 
Im Tod gibt es - wahrscheinlich - kein Kümmern mehr.
Die Kunst ist - und dafür braucht es Mut - im Leben nicht nur am Leben zu bleiben - sondern nachhaltig - und nicht nur die eigene Nase in den eigenen Wind hängen.
 
Das ist auch nicht nur Kunst, sondern Gabe oder Gnade. Und nicht nur Willenssache ...
 
Ich sehe aber nicht, dass zum Stand der heutigen Evolution, schon die überwiegende Mehrheit die Gabe und Gnade erlangt hat, nicht nur an sich selber zu denken. Die Egos sind allzu zahlreich und tummeln sich unter den angeblich Empathischen. Aber ich bin kein Pessimist.
 
Dein Gedicht ist Anfang einer abendfüllenden Dialogkultur. Danke.
 
Beste Grüße,
Thomkrates
 
  • Thomkrates
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