Hera Klit
Autor
Eurydike
Die Sirenen, die mich von dir fort riefen,
als ich dein war, hielten mich zum Narren.
Ich höhnte noch, als du mir empfahlst,
mich an den Mast zu ketten. Wie töricht war ich da.
Die Geister, die ich rief, könntest nur du wegzaubern,
aber auch du bist jetzt Geist und so weit weg von mir.
Meine Sünden vergeb‘ ich mir nie. Niemals!
Auch wenn du mir noch so segnend zuletzt vergabst.
Nie war ich seither in einem Moment gegenwärtig,
die Fülle des Daseins verschloss sich mir.
Ich sollte nichts mehr tun von dem, was Wesen
wie ich gewöhnlich tun, um ihr karges Leben zu fristen.
Einmal noch ankommen in den Schutz deines liebenden Hafens,
nach langer irrender Fahrt, ist mein letzter verbliebener Wunsch.
Dafür gäbe ich sämtliches her, was das törichte Leben
mir höhnend jetzt noch lauthals verspricht.
Warum sollte ich die Leier wieder spielen,
wenn dein Ohr ihren Klang doch nicht vernimmt?
Alles, was meine Liebsten mir in guter Absicht reichen,
schmeckt nur nach dem vergessen machenden Lethetrank,
der mich abhält, erinnernd zu dir ins dunkle Reich zu gelangen.
Dies aber erhoff‘ ich mir jetzt, sonst weiter nichts mehr teure Eurydike.
Die Sirenen, die mich von dir fort riefen,
als ich dein war, hielten mich zum Narren.
Ich höhnte noch, als du mir empfahlst,
mich an den Mast zu ketten. Wie töricht war ich da.
Die Geister, die ich rief, könntest nur du wegzaubern,
aber auch du bist jetzt Geist und so weit weg von mir.
Meine Sünden vergeb‘ ich mir nie. Niemals!
Auch wenn du mir noch so segnend zuletzt vergabst.
Nie war ich seither in einem Moment gegenwärtig,
die Fülle des Daseins verschloss sich mir.
Ich sollte nichts mehr tun von dem, was Wesen
wie ich gewöhnlich tun, um ihr karges Leben zu fristen.
Einmal noch ankommen in den Schutz deines liebenden Hafens,
nach langer irrender Fahrt, ist mein letzter verbliebener Wunsch.
Dafür gäbe ich sämtliches her, was das törichte Leben
mir höhnend jetzt noch lauthals verspricht.
Warum sollte ich die Leier wieder spielen,
wenn dein Ohr ihren Klang doch nicht vernimmt?
Alles, was meine Liebsten mir in guter Absicht reichen,
schmeckt nur nach dem vergessen machenden Lethetrank,
der mich abhält, erinnernd zu dir ins dunkle Reich zu gelangen.
Dies aber erhoff‘ ich mir jetzt, sonst weiter nichts mehr teure Eurydike.