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Feedback jeder Art Hinter dichten Distelwiesen

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  • Hera Klit
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Hinter dichten Distelwiesen
 
Hinter dichten Distelwiesen
Tief im Hexengras ein Kuss 
Kaum, dass wir einander kannten. 
 
Selig ließen wir es sprießen 
Immer weiter hin zum Schluss 
Bis, dass wir uns endlich fanden. 
 
Der Häher schrie lauter als wir 
Ganz droben im Astgewirr. 
Uns jedoch war alles egal, 
Aber nur dies eine Mal.
 
Villon bin ich nicht, wie man sieht
Das tut mir auch schrecklich leid.
Nur hergekommen aus dem Ried,
Und Paris das ist sehr weit.
 
Hinter dichten Distelwiesen


 


Hinter dichten Distelwiesen
Tief 


 


Villon bin ich nicht, wie man sieht
Das tut mir auch schrecklich leid.
Nur hergekommen aus dem Ried,
Und Paris das ist sehr weit.
Diese letzte Strophe muss ich einfach noch einmal hervorheben.  Großartig zusammengefasst was und warum es nicht weitergeht.  Villon ein Dichter, Lebemensch und Vagabund.
Vortrefflich geschrieben 
Liebe Grüße Ilona 
 
Die ersten zwei Versen sind sehr schön, versprechen viel, sehr viel. 
Was danach kommt, rein lyrisch gesehen, erfüllt das Versprechen nicht.
Der erste Vers ist großartig, wie der Anfang von Zarathustra, von Richard Strauss.
 
Die ersten zwei Versen sind sehr schön, versprechen viel, sehr viel. 


Was danach kommt, rein lyrisch gesehen, erfüllt das Versprechen nicht.


Der erste Vers ist großartig, wie der Anfang von Zarathustra, von Richard Strauss.
Vielen Dank lieber Carlos.
 
Der Anfang war göttliche Eingebung, der Rest menschlich, allzu menschlich.
 
Liebe Grüße
Hera
 
 
 
  • Hera Klit
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