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Feedback jeder Art Gottessaft

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Wie mag es sein, wenn Sinne lichten
des Friedens Tanz im Augenblick
durchs Wort hindurch befreit geschaut
ganz innig ohne einen Trick
und dann dem Atem weit vertraut
den Sinn des Jetzt hier zu gewichten?
 
Wie kann es sein, was noch nicht ist
geworden eines Kósmos Inneres
erblüht und frei im Außen auch
nicht wirklich etwas Schlimmeres,
doch gründend einen langen Brauch
der Welten Wege ohne List?
 
Wie will es sein, was werden will
durch all die ewigen Zeiten noch
getragen von des Gottes Sein
durch einen ewigen Hauche doch
entlarvt der Wirklichkeiten Schein
vertraut dem Dasein innig still?
 
Wie soll es sein, ganz jetzt im Hier
und nicht an Morgen feig gedacht
mit Plan und Hoffnung ausgedeutet
nicht lichtend Jetziges bedacht
und nicht Vertrauen ausgebeutet
im Ringen mit dem Welten-Wir?
 
*
 
Ja, wenn wir wahr und aufrecht gehen,
genügend Raum zum Atmen sind
für diesen innigen Tanz beisammen
verweilend guter Gründe Kind
bleibt uns gewiss auch das Erbarmen
der Wahrheit Gründung zu besehen.
 
Erbarmen, das die Leiden schaut
im Geist des Dranges zu dem Sieg
der Welt, des Landes, Posen reich
erkämpft Triumph des einen Dieb
der Liebe, die dem Gotte gleich,
der weder leise ist noch laut.
 
Dem Gott, der weder arm noch reich,
der weder klein noch groß gar ist,
ein Gott des Tanzes Dichtersinn
für alle Welt und All Du-Bist
der treuen Seele Sein Beginn,
da doch am Ende alle gleich.
 
Dem Gott, der ungeborenen Zeit
aus einem Drang zu neuer Welt
für Sein und Werden, wesenhaft
Geburt geboren in diesem Zelt
durch eines Kósmos Gottessaft
entfaltend und erfüllend weit.
 
 
 
Hallo Thomkrates, 
 
ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen und verstehe: null. 
 
Das ist weder positiv noch negativ. 
 
Ich finde manche sprachliche Wendungen interessant, etwa: wenn Sinne lichten. (Sich oder etwas?) 
 
wir... Raum zum Atmen sind... 
 
Gottessaft
 
Ich selbst spiele auch gerne mit Begriffen und mag Wortspiele und Neologismen. 
 
So wenig ich vom dem Gedicht verstehe, so anregend empfinde ich manch eine Sprachwendung.
 
Dir einen schönen Abend! 
 
Rocco
 
 
 
Hallo @Rocco Mondrian, danke fürs Lesen und bewegen.
S1: wie mag es wohl sein sich einander im hier und jetzt zu begegnen
S2: wie kommt das Innere nach Außen und gründet lange Traditionen
S3: wie trägt der Gott seinen Willen in die Welt und lässt Wirklichkeit und Schein durch Vertrauen in ihn unterscheiden
S4: wie soll es wirklich sein im Jetzt und Hier, wenn morgen nicht täuscht und daher Vertrauen herrscht
S5 bis S8 geben Anregungen wie diese Fragen zu beantworten sind, durch Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit, Erbarmen, Liebe des Ungeborenen Gottes, der Grund und Saft des Kosmos ist.
Mir war klar, daß dieses Gedicht weniger gut verstanden werden kann.
Liebe Grüße, 
Thomkrates 
 
Wie mag es sein, wenn Sinne lichten


des Friedens Tanz im Augenblick


durchs Wort hindurch befreit geschaut


ganz innig ohne einen Trick


und dann dem Atem weit vertraut


den Sinn des Jetzt hier zu gewichten?


 


Wie kann es sein, was noch nicht ist


geworden eines Kósmos Inneres


erblüht und frei im Außen auch


nicht wirklich etwas Schlimmeres,


doch gründend einen langen Brauch


der Welten Wege ohne List?


 


Wie will es sein, was werden will


durch all die ewigen Zeiten noch


getragen von des Gottes Sein


durch einen ewigen Hauche doch


entlarvt der Wirklichkeiten Schein


vertraut dem Dasein innig still?


 


Wie soll es sein, ganz jetzt im Hier


und nicht an Morgen feig gedacht


mit Plan und Hoffnung ausgedeutet


nicht lichtend Jetziges bedacht


und nicht Vertrauen ausgebeutet


im Ringen mit dem Welten-Wir?


 


*


 


Ja, wenn wir wahr und aufrecht gehen,


genügend Raum zum Atmen sind


für diesen innigen Tanz beisammen


verweilend guter Gründe Kind


bleibt uns gewiss auch das Erbarmen


der Wahrheit Gründung zu besehen.


 


Erbarmen, das die Leiden schaut


im Geist des Dranges zu dem Sieg


der Welt, des Landes, Posen reich


erkämpft Triumph des einen Dieb


der Liebe, die dem Gotte gleich,


der weder leise ist noch laut.


 


Dem Gott, der weder arm noch reich,


der weder klein noch groß gar ist,


ein Gott des Tanzes Dichtersinn


für alle Welt und All Du-Bist


der treuen Seele Sein Beginn,


da doch am Ende alle gleich.


 


Dem Gott, der ungeborenen Zeit


aus einem Drang zu neuer Welt


für Sein und Werden, wesenhaft


Geburt geboren in diesem Zelt


durch eines Kósmos Gottessaft


entfaltend und erfüllend weit.


 


 
Dein Gedicht durchflutet 
Deine Gedanken, 
es traut sich, 
ist kritisch und
wechselt vom
einen ins nächst 
Geschriebene. 
Es wirft viel Erde auf
Wie ein Maulwurf, 
der gräbt! 
Hallo Thomkrates, 


 


ich habe dein Gedicht mehrmals gelesen und verstehe: null. 


 


Das ist weder positiv noch negativ. 


 


Ich finde manche sprachliche Wendungen interessant, etwa: wenn Sinne lichten. (Sich oder etwas?) 


 


wir... Raum zum Atmen sind... 


 


Gottessaft


 


Ich selbst spiele auch gerne mit Begriffen und mag Wortspiele und Neologismen. 


 


So wenig ich vom dem Gedicht verstehe, so anregend empfinde ich manch eine Sprachwendung.


 


Dir einen schönen Abend! 


 


Rocco


 


 
Es ist, wie es ist
 
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