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Feedback jeder Art Tschau

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  • Sternwanderer
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Tschau
 
Es tut mir leid, dass ich dir nicht genüge
es tut mir leid, dass ich eine Enttäuschung bin
du dachtest mit mir gäb es Höhenflüge
nun weißt du, ein Wir macht keinen Sinn
 
Ich bin nicht dein Ying und du nicht mein Yang
ein Verbiegen ich niemals von dir verlang
und ich kann nicht sein wie du mich willst
lass uns den Bund verlassen der sich nie schließt
                                                                                                                                                                                         
Lass uns Freunde bleiben werd ich nicht sagen
das ist nur ein leerer Spruch, eine Plattitüde
von meiner Seite eine einzige Lüge.
 
Es wäre ein Vorhaben, an dem würdest du verzagen
und schürte dir Hoffnungen Tag für Tag
die ich nicht erfüllte, komme was mag.
 
 
                                                                                                            -Als das Ende da war
                                                                                                           -warf es die Frage nach dem Anfang auf
                                                                                                          - der verloren am Wegesrand lag
                                                                                                           -mit Sicht auf die Zukunft
                                                                                                           -die sich nie ergeben wird –
 
 
© Sternwanderer
 
 
Wow möchte ich sagen liebe Sternwanderer, 
es tut so gut, in dieser verlogenkorrekten Zeit, klare Worte zu hören: 
 
"Lass uns Freunde bleiben werde ich nicht sagen, 
das ist nur ein leerer Spruch, eine Plattitüde".
Klasse! 
 
Viel zu viele Konzessionen muss man im Leben machen, um zu überleben. Mindestens privat sollte man selbst sein.
 
Das ganze Gedicht ist klasse liebe Sternwanderer. 
Liebe Grüße 
Carlos
 
 
Ich mag die Entwicklung in deinem Gedicht sehr.
Zuerst gibt es noch ein "es tut mir leid" bis es dann heißt Freunde werden wir nicht bleiben. 
Sehr kraftvoll und selbstbewusst 
Liebe Grüße Ilona 
 
Lieber @Carlos,
 
 
Wow möchte ich sagen
 
 
Das höre ich gerne.
 
 
Viel zu viele Konzessionen muss man im Leben machen, um zu überleben. Mindestens privat sollte man selbst sein.
 
 
Ganz genau.
Wem nutzt es in einer Beziehung, egal welcher Art sie ist, wenn man sich verbiegt um zu gefallen.
Wenn man sich was vorgaukelt schadet es nicht nur dem anderen, auch die eigene Seele leidet.
 
 
Das ganze Gedicht ist klasse
 
 
Lieben Dank.
 
 
LG Sternwanderer
 
 
 
Liebe @Darkjuls,
 
 
Wenn man Jemandem nicht genügt, sollte es einem selbst nicht leid tun. Wichtige und ansprechende Zeilen liebe Sternwanderer.


 
 
 
Eine Trennung darf einem auch nicht leid tun. Man würde sich selbst schaden. Danke.
 
 
LG Sternwanderer
 
 
 
Liebe @Ostseemoewe liebe Ilona,
 
Ich mag die Entwicklung in deinem Gedicht sehr.


Zuerst gibt es noch ein "es tut mir leid" bis es dann heißt Freunde werden wir nicht bleiben. 


Sehr kraftvoll und selbstbewusst 
 
 
Ich denke auch, dass es sehr viel Selbstbewusstsein, aber auch Verantwortung für sich selbst und dem Gegenüber  braucht um den Schritt der Trennung zu gehen.
 
 
LG Sternwanderer
 
 
 
Liebe @Uschi R.,
 
Es ist letzendlich die Konsequenz die siegt, wenngleich schmerzhaft, zumindest für einen!
Ein starker Text!
 
 
Konsequenzen ziehen zu können, rechtzeitig, ist ein Lernprozess den viele Menschen nicht hinbekommen - manchmal liegt es an der eingefahrenen Gewohnheit/Bequemlichkeit, der Angst vor Konfrontation, vielleicht manchmal am Mitleid.
 
Danke.
 
LG Sternwanderer
 
 
 
Lieber @WF Heiko Thiele,
 
Da gibt es doch dieses: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.


So weit will ich nicht gehen, denn nicht jeder Abschied ist von Übel, wie es auch wieder jemand anders sinngemäß sagte.
 
So sieht es aus.
 
 
LG Sternwanderer
 
 
Hallöchen,
 
ein solches Thema in ein Sonett zu packen passt ja wie Faust aufs Auge, auch wenn die
dann eher moderne Ausdrucksweise wiederum aus dem Rahmen fällt.
 
Du bringst das "Tschau" auf inhaltlich ohne Umschweife auf den Punkt. Irritierend ehrlich.
Gefällt mir.
 
Liebe Grüße
Liara
 
Hallo @Liara,
 
das es ein Sonett ist, so wie sagst, weiß ich nicht. Von Gedichtformen kenne ich nicht viel, eigentlich nix.
 
Du schreibst:
 
auch wenn die


dann eher moderne Ausdrucksweise wiederum aus dem Rahmen fällt.
 
 
ich schlussfolgere, dass in der von dir genannten Gedichtform eher in älterer Ausdrucksweise geschrieben wird.
 
 
Du bringst das "Tschau" auf inhaltlich ohne Umschweife auf den Punkt. Irritierend ehrlich.


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Vielen Dank.
 
 
LG Sternwanderer
 
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