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Feedback jeder Art Sprachliche Gestaltungsmittel

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  • WF Heiko Thiele
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Anonym

Autor
Schon wieder rhetorische Figuren,
Waren das nicht Karikaturen?
Ach nee, das war das mit nem Drittel...
Ich hab's - es war'n sprachliche Gestaltungsmittel!
 
Interessante Information:
Dad eine heißt Alliteration.
Es ist dafür da,
Das ist ja klar,
Dass viele Wörter gleich beginnen,
Zumindest meinten das die Sekretärinnen..
 
Dann wär' da noch die Anapher -
Das finde ich echt gar nicht fair!
Mehrere Sätze beginnen gleich...
Ist doch voll leicht!
 
So weit das Auge reicht,
Macht mich die Asyndeton auch nicht reich...
Das ist die Unverbundenheit im Satz,
vielleicht hilft das am Arbeitsplatz.
 
Wenn ich schnipse,
Komm' ich auf die Ellipse:
Satzglieder werden ausgelassen,
Das ist ja kaum zu fassen!
Die Grammatik ist dann Schrott -
Ach geht das flott!
 
Das waren jetzt schon vier,
Doch ich habe noch mehr hier:
Zum Einen wär da der Euphemismus,
Ich denk' immer an Optimismus:
Negatives wird durch Positives gerettet,
Wer hätte da schon drauf gewettet?
 
 
Die Liste kannst du unendlich erweitern, lieber Anonym. 
Die Sprache existierte schon ewig vor der Grammatik. 
Diese ist eigentlich notwendig nur, wenn man Fremden die Muttersprache erklären will.
Mütter bringen ihren Kindern die Sprache bei, zusammen mit der Nahrung. Keine Mutter wird ihrem Kind abstrakte Wörter wie "Substantiv" oder "Verb" beibringen. Oder, "Mein Kind, solche Adjektive verwendet man nicht" sagen.
Erst in der Schule fängt man mit solchen Begriffen an. 
Lange vor der Erfindung der Schrift haben die Menschen die Sprache benutzt; manche Kulturen, wie die Inkas, hatten nie eine Schrift. 
Frühere Epen, wie die Ilias, wurden mündlich weitergegeben. Das ist einer der Gründe der Existenz der Reime, weil man es sich die Verse besser merken kann.
Liebe Grüße
Carlos 
 
  • WF Heiko Thiele
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