Ich sah auf einer Wiese einen Stiel.
Er wiegte sich im Wind und trug nicht viel.
Sein Kopf war leer und tanzte mit dem Wind,
vor kurzem erst verlor er jedes Kind.
Der Wind war stark, hob jedes in die Luft,
hinfort von ihm und in den Sommerduft.
Ihr Flugbegleiter war ein Hummelspiel,
dass jedes weich auf eigne Füße fiel.
Alleine stehend und auch ohne Halt,
verging das Haupt, geneigt der Blick, ward alt.
Doch jedes Kind, dass ihn dereinst verließ,
trug hoch den Kopf, bis sie der Wind umblies.
Ich sah auf einer Wiese einen Stiel.
Er wiegte zart, er trug auch nicht mehr viel.
Der Wind der Jahre zauste ihm durchs Haar.
Ließ leer zurück, was einst voll Leben war.
Er wiegte sich im Wind und trug nicht viel.
Sein Kopf war leer und tanzte mit dem Wind,
vor kurzem erst verlor er jedes Kind.
Der Wind war stark, hob jedes in die Luft,
hinfort von ihm und in den Sommerduft.
Ihr Flugbegleiter war ein Hummelspiel,
dass jedes weich auf eigne Füße fiel.
Alleine stehend und auch ohne Halt,
verging das Haupt, geneigt der Blick, ward alt.
Doch jedes Kind, dass ihn dereinst verließ,
trug hoch den Kopf, bis sie der Wind umblies.
Ich sah auf einer Wiese einen Stiel.
Er wiegte zart, er trug auch nicht mehr viel.
Der Wind der Jahre zauste ihm durchs Haar.
Ließ leer zurück, was einst voll Leben war.