Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Verdrängung

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Lydia Petkau
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 345
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Lydia Petkau

Neues Mitglied
Die Fremde in mir
 
Ich möchte dich lieben und dir vertrauen
Dir tief in die dunklen Augen schauen
Ich möchte alle deine Geheimnisse kennen
Nicht von, sondern mit dir gemeinsam wegrennen
 
Weg von alledem was mir verborgen bleibt
Weg von alledem Zorn und Schmerz und Leid
Ich fühle mich von dir betrogen, hintergangen
Von meinem eigenen Ich, hab ich am meisten Bangen
 
Ich fürchte mich von dem was du erzählst
Nun Schweig! Du quälst mich... quälst…
Noch mehr Angst von dem, was du verschweigst
Von all den Bildern, die du mir nicht zeigst
 
An diesem Tag hast du mich verlassen
Es fällt mir schwer, dich dafür nicht zu hassen
Du warst zu feige, zu jung, zu naiv, zu verletzt
Seit diesem Tag ist mein Leben nur noch ein Scherz
 
Ich habe dich damals sitzen lassen
Es fällt mir schwer mich dafür nicht zu hassen
Ich wollte mein Leben feiern, ohne Krisen
So lies ich dich zurück auf den kalten Fliesen
 
Ich möchte dich heilen, die Verletzte in mir
Ich möchte dich lieben, die Einsame in mir
Ich möchte dir vertrauen, die Fremde in mir
Ich möchte dir verzeihen, aber noch mehr mir
 
Hallo und Willkommen Lydia, 
 
manchmal sind wir zerrissen, fühlen uns hingezogen und trauen unserem Gefühl doch nicht über den Weg. 
 
Ich fürchte mich von dem was du erzählst


Nun Schweig! Du quälst mich... quälst…


Noch mehr Angst von dem, was du verschweigst


Von all den Bildern, die du mir nicht zeigst
Ich glaube, hier meinst Du: vor dem
 
Sich zu trauen, zu vertrauen, das sind die Themen dieses Gedichtes, denke ich. Sich selbst im Weg zu stehen, das kenne ich. Was wir uns wünschen und was wir zu tun in der Lage sind, sind oft zwei verschiedene Dinge.
 
Liebe Grüße Darkjuls 
 
Hallo Darkjuls,
 
„Ich glaube, hier meinst Du: vor dem“ ja da hast du recht.
Danke für deine Worte 
schönen Tag noch
 
  • Lydia Petkau
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 345
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben