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  • Cornelius
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Abends seh ich oft ins Ferne
dort am weiten Firmament
in die Ewigkeit der Sterne,
deren Feuer in mir brennt.
 
Und ich spüre eine Nähe
in der Sterne Strahlenschein;
wo ich stehe, wie ich gehe,
niemals bin ich ganz allein
 
während ich die Nacht ergründe,
die durch Schweigen zu mir spricht:
Löse dich mein Herz und finde
auf der Erde nun dein Licht.
 
 
Hallo, Anaximandala,
 
vom Anfang bis zum Ende ein wunderschönes Gedicht!
 
Ich picke mal die schönsten Stellen für mich heraus, wobei es fast zu schade ist, sie aus dem Kontext zu nehmen:
 
deren Feuer in mir brennt.
 
Und ich spüre eine Nähe
in der Sterne Strahlenschein;
 
die durch Schweigen zu mir spricht:
 
Danke für den schönen Moment!
 
LG Nesselröschen
 
Die schlichten Gedichte sind oft die besten. Das Thema "Sternenhimmel" ist ja schon ein paar Mal behandelt worden, meist von Routinepoeten, die meinen, sich auch dazu unbedingt mal ein paar Verse aus dem Handgelenk leiern zu müssen.
 
In deinem Gedicht aber lebt jede Zeile und jedes der von anderen Verseschmieden zu Hülsen entleerten Worte wird wieder mit Sinn und Klang erfüllt.
 
Einen schönen Sonntagnachmittag und eine besternte Nacht wünscht
Cornelius
 
  • Cornelius
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