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Feedback jeder Art Kein Mond, keine Sterne

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Wir brauchen Konzepte und Worte
um die Welt zu verstehn
Doch mit dem Herzen können wir sehn
Woran mein Herz erinnert sich gerne:
 
Es gibt keinen Mond, keine Sterne
 
Alles was wir sprechen
Ist fundamental gebrochen
Es abstrahiert nur die Welt
Was ist Wahrheit, was ist Gut, was ist Geld?
 
Die Welt kennt kein Warum
Die Welt kennt nur den Augenblick des Seins
Darum lasst uns eine Weile ruhn
In der Weisheit des Baums und des Steins

Denn das Herz erinnert sich gerne
Daran dass Worte unvollkommen sind
Wie Spielzeuge, gemacht für ein Kind
Rücken die Wahrheit in die Ferne
 
Es gibt keinen Mond, keine Sterne
 
 
 
Hallo Endian,
in diesem Spannungsfeld leben wir. Wir brauchen Bilder und Worte um zu denken und wir brauchen auch das Sein an sich. Die Balance macht mMn. die Qualität. 
 
Alles was wir sprechen


Ist fundamental gebrochen
 
Treffend formuliert, gefällt mir.
 
Die Welt kennt kein Warum


Die Welt kennt nur das Sein


Darum lasst uns eine Weile ruhn


In der Weisheit des Baums und des Stein


 
 
des Steins  - bitte, sonst tut das weh 😉 auch wenn der Reim das nicht überlebt.
 
vlt. eine mögliche Variante
 
Die Welt kennt kein Warum
sie kennt nur den Augenblick des Seins,
darum lass uns eine Weile ruh`n
in der Weisheit des Baums und des Steins.
 
LG Lydia
 
Hallo Edian,
Du hast vollkommen Recht.
Wie oft lassen wir uns durch die Sprache von dem ablenken, was
wirklich ist , dem was wirklich wichtig ist, oder lassen uns von
ihr auf den falschen Pfad locken.
Sprache ist nur Schall und Rauch, wenn keine Echtheit und Wahrheit
sie absichert.
Danke für Deine gekonnten,nachdenklich machenden Zeilen.
LG
Tobuma
 
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