Tot liegt der Geliebte im Geschmeide.
Warm ist sie noch die weiche Wange.
Gülden das Haar, doch rot die Spange,
die den zerrissenen Mantel hält.
(Rot vom dunklen Blut)
Die Scham gesprengt.
Die Scheide, die um das Xiphos gesellt, zerschellt;
das er ihm dereinst angereicht.
Und war sehr zärtlich, schüchtern fast,
der Held in seiner Liebesweis
gewesen.
Vielleicht zu leicht
schloss er die Hand um seine.
Patroklos hat gelacht,
des Helden Handgelenk gefasst,
zärtlich entlang der Narben:
Was ists Geliebter, was dich quält ?
Achilleus hatte aufgebracht gebellt:
Das Darben, dich nicht immer ganz
bei mir zu haben.
Dann schloss er seinen Mund
mit einem Kuss so voller Lust
und doch so wund in seinem Dringen,
dass des Geliebten Stammeln singen
wurde.
Groß und zärtlich drang er ein.
Wie süßen Wein soff er die Pein
der letzten Nacht
aus seinem Schoß
Und als der neue Tag erwacht,
Achilleus hingerufen wird zur Stadt,
da hat man ihm den Freund gebracht,
in seiner eigenen Rüste Pracht
und auf des Streiters Wagen.
Da hat der Held zuerst geschwiegen
bis alle Weh versiegten
und aufsteigend in Wahn getrieben schrie
er: Wer hat ihm das angetan?
Wer hat ihn mir genommen?
So hörte man die Leute sagen:
Hektor wars.
Der ist aus Troja ausgekommen
hat Apolls Speer an sich genommen
und hat den Schönen hin gefällt.
Einmal noch hat der Treue sich gestellt
und ganz benommen hat er da
um Wort und Luft gerungen: Sagt dem Achill,
dass ich auch auf ihn warten will
bis in die Ewigkeit.
Dann ist er hingefahren
Allmächtig ist der Götter Wille.
Achilleus durchringt eine Stille,
Die Sterne in ihn niederruft.
Gesänge, die einst Zeus erschuf,
um eine andere Welt zu laben,
verdichten sich in ihm zu Klagen.
Dann kommt sein Schlachtenruf.
Ein Fluch.
Und Hektor muss verzagen.
Er sieht den Feind.
Im Schmerze greint
hoch oben auf dem Wagen.Still.
Stößt durch die Nebelschwaden.
Athene wird ihn tragen.
Und als er Hektor fällt,
sein Schwert ins Herz dem schnellt,
muss Hektor doch verzagen.
Nie mehr wirds Troja wagen.
Und hat er Patroklos vermählt,
wovon die Welt heute noch erzählt,-
Achill,
mit sich
in seinen Sagen.
Warm ist sie noch die weiche Wange.
Gülden das Haar, doch rot die Spange,
die den zerrissenen Mantel hält.
(Rot vom dunklen Blut)
Die Scham gesprengt.
Die Scheide, die um das Xiphos gesellt, zerschellt;
das er ihm dereinst angereicht.
Und war sehr zärtlich, schüchtern fast,
der Held in seiner Liebesweis
gewesen.
Vielleicht zu leicht
schloss er die Hand um seine.
Patroklos hat gelacht,
des Helden Handgelenk gefasst,
zärtlich entlang der Narben:
Was ists Geliebter, was dich quält ?
Achilleus hatte aufgebracht gebellt:
Das Darben, dich nicht immer ganz
bei mir zu haben.
Dann schloss er seinen Mund
mit einem Kuss so voller Lust
und doch so wund in seinem Dringen,
dass des Geliebten Stammeln singen
wurde.
Groß und zärtlich drang er ein.
Wie süßen Wein soff er die Pein
der letzten Nacht
aus seinem Schoß
Und als der neue Tag erwacht,
Achilleus hingerufen wird zur Stadt,
da hat man ihm den Freund gebracht,
in seiner eigenen Rüste Pracht
und auf des Streiters Wagen.
Da hat der Held zuerst geschwiegen
bis alle Weh versiegten
und aufsteigend in Wahn getrieben schrie
er: Wer hat ihm das angetan?
Wer hat ihn mir genommen?
So hörte man die Leute sagen:
Hektor wars.
Der ist aus Troja ausgekommen
hat Apolls Speer an sich genommen
und hat den Schönen hin gefällt.
Einmal noch hat der Treue sich gestellt
und ganz benommen hat er da
um Wort und Luft gerungen: Sagt dem Achill,
dass ich auch auf ihn warten will
bis in die Ewigkeit.
Dann ist er hingefahren
Allmächtig ist der Götter Wille.
Achilleus durchringt eine Stille,
Die Sterne in ihn niederruft.
Gesänge, die einst Zeus erschuf,
um eine andere Welt zu laben,
verdichten sich in ihm zu Klagen.
Dann kommt sein Schlachtenruf.
Ein Fluch.
Und Hektor muss verzagen.
Er sieht den Feind.
Im Schmerze greint
hoch oben auf dem Wagen.Still.
Stößt durch die Nebelschwaden.
Athene wird ihn tragen.
Und als er Hektor fällt,
sein Schwert ins Herz dem schnellt,
muss Hektor doch verzagen.
Nie mehr wirds Troja wagen.
Und hat er Patroklos vermählt,
wovon die Welt heute noch erzählt,-
Achill,
mit sich
in seinen Sagen.