Tulpe
Autorin
Wenn Kinder ihre Träume pusten,
grad in die weite Welt hinaus,
fliegt los das Pusteblumenschiffchen,
aus seinem bauschig weißen Haus.
Es fliegt an Fenstern leis vorbei,
und schaut auch mal hinein,
da siehts der Vater schlägt das Kind,
wie böse kann man sein.
Am Bahnhof macht entsetzt es halt,
am Gleis ein toter Mann,
er hat sich grausam umgebracht,
weil er nicht leben kann.
Im übernächsten Haus sodann,
ein Ehepaar im Streit,
er macht das Fenster ganz weit auf,
sie fliegt nicht einmal weit.
Das Pusteblumenschiffchen,
weht ganz schnell wieder heim,
es wollte Glück uns bringen,
die Welt kann furchtbar sein.
grad in die weite Welt hinaus,
fliegt los das Pusteblumenschiffchen,
aus seinem bauschig weißen Haus.
Es fliegt an Fenstern leis vorbei,
und schaut auch mal hinein,
da siehts der Vater schlägt das Kind,
wie böse kann man sein.
Am Bahnhof macht entsetzt es halt,
am Gleis ein toter Mann,
er hat sich grausam umgebracht,
weil er nicht leben kann.
Im übernächsten Haus sodann,
ein Ehepaar im Streit,
er macht das Fenster ganz weit auf,
sie fliegt nicht einmal weit.
Das Pusteblumenschiffchen,
weht ganz schnell wieder heim,
es wollte Glück uns bringen,
die Welt kann furchtbar sein.