Dionysos von Enno
Autor
Leis summen die kleinen Münder.
Das einzige Festgehaltene:
Das Lied,
das noch auf ihren schmalen Lippen lag,
als man sie von zu Haus
vertrieb.
(Was immer auch vertreiben
heißen mag)
Am Ende ihrer Kindheit
sind sie alle doch noch Kinder.
Und wie ein fremder Riese
geht der Tag
durch ihr Verstummen
in der Nacht.
Durch jedes Glied.
Und keiner wacht
mehr über sie.
Es ist, als sein sie nie
jemandes wahrster Schatz
gewesen.
Starr liegen sie im Dunkeln.
Die Kleinen halten sich an ihren eigenen Armen fest.
Die Großen munkeln ins Nichts.
Und Hoffnung letzten Kerzenlichts,
sinkt hin in einen dunklen,
toten Rest
Die Großen hatten noch Erinnerung.
Die die Zeit selbst aus der Ahnung schasst.
Die Kleinen haben bloß das Liedgesumm.
Und Alle etwas, das sie furchtbar fasst,
sobald das letzte Licht des Tags verblasst;
sobald das Dunkel sie ergreift
und in die Einsamkeit der Betten drückt,
Während die Erdbeere zur vollen Frucht gereift,-
(Im Garten)
den übervollen Strauch bestückt.
Doch ungepflückt,
verwaist,
vergehen sie alle
in der Zeit.
Die Augen himmelweit.
Aber die kleinen Leiber
tief gebückt.
Sie haben Erdbeeren im Garten.
Felder über Felder:
Süß und dunkelrot.
Doch alle warten,
denn der Tod
hat sie schon halb
aus dieser Welt
gerückt.
Das einzige Festgehaltene:
Das Lied,
das noch auf ihren schmalen Lippen lag,
als man sie von zu Haus
vertrieb.
(Was immer auch vertreiben
heißen mag)
Am Ende ihrer Kindheit
sind sie alle doch noch Kinder.
Und wie ein fremder Riese
geht der Tag
durch ihr Verstummen
in der Nacht.
Durch jedes Glied.
Und keiner wacht
mehr über sie.
Es ist, als sein sie nie
jemandes wahrster Schatz
gewesen.
Starr liegen sie im Dunkeln.
Die Kleinen halten sich an ihren eigenen Armen fest.
Die Großen munkeln ins Nichts.
Und Hoffnung letzten Kerzenlichts,
sinkt hin in einen dunklen,
toten Rest
Die Großen hatten noch Erinnerung.
Die die Zeit selbst aus der Ahnung schasst.
Die Kleinen haben bloß das Liedgesumm.
Und Alle etwas, das sie furchtbar fasst,
sobald das letzte Licht des Tags verblasst;
sobald das Dunkel sie ergreift
und in die Einsamkeit der Betten drückt,
Während die Erdbeere zur vollen Frucht gereift,-
(Im Garten)
den übervollen Strauch bestückt.
Doch ungepflückt,
verwaist,
vergehen sie alle
in der Zeit.
Die Augen himmelweit.
Aber die kleinen Leiber
tief gebückt.
Sie haben Erdbeeren im Garten.
Felder über Felder:
Süß und dunkelrot.
Doch alle warten,
denn der Tod
hat sie schon halb
aus dieser Welt
gerückt.