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Feedback jeder Art Die Hetzjagd

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  • Ralf T.
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Die Hetzjagd 
 
Seht doch die Wölfe dieser Welt 
Wie sie jagen, wie sie beissen 
Das Jagdgebiet ist gut bestückt 
Sie werden uns in Stücke reißen. 
 
Sie kennen kein Erbarmen 
Teuflisch leuchten ihre Augen 
Wer einmal Blut geleckt hat 
Dem werden wir als Beute taugen. 
 
Sie werden keine Ruhe geben 
Ihr Hunger, er ist unstillbar 
Ist das eigene Land leergefressen
Zittert gewaltig der Nachbar. 
 
© Herbert Kaiser 
 
Gebannt mitgezittert und gebebt.
Da würde man sich ja eigentlich gern in einen schützenden Bau verkriechen. Aber ich glaube, es ist unsere Aufgabe, den Wölfen aufrecht stehend ins Auge zu blicken und sie in die Schranken zu weisen. Zusammen kann man das schaffen. 
LG Missgunbar 
 
Hallo @Missgunbar
 
Die Wölfe sind die Mächtigen der Welt und sie besitzen einen starken militärischen Arm. Da nehme ich keine Großmacht aus. 
Überall wird strategisch gedacht und in Freund und Feind eingeteilt. Und wie man in manchen Teilen der Welt sieht, ist die Jagd eröffnet. Manche Diktatoren jagen lieber im eigenen Land.
 
Herzlichen Dank und liebe Grüße
HERBERT 
 
Wahr gesprochen,  Herbert, wahr gesprochen. 
Auch sehr sinnbildlich die Wölfe heran zu ziehen... weil nichts anderes sind sie..., die vermeintlichen Herrscher dieser Welt. Ich weiß nich ob ich es gut finde das Deutschland mal wieder mit spielen will in diesem großen Spiel... 
 
Schönes Stück, welches wieder mal zum denken anregt!
 
Liebe Grüße zu dir
 
Hallo lieber @Dieter
 
Oft reicht schon der Ruf nach dem starken Mann und die Meute sammelt sich. Ein Opfer ist dann schnell gefunden, das lehrt uns die Geschichte. Da heißt es wachsam sein, wenn die Jagdhörner ertönen. 
 
Besten Dank und herzliche Grüße
HERBERT 
 
Lieber Herbert, zunächst hatte ich an Hetzjagden im Internet, in den (un)sozialen neuen Medien und den alten Medien, Presse, Rundfunk und Fernsehen, gedacht. Dort gibt es keine Unschuldsvermutung, sondern gleich Verurteilungen und Hinrichtungen. 
Aber du meinst die Gewaltherrscher dieser Welt, wie die letzte Strophe zeigt. 
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks hegten wir die Hoffnung, die Herrschaft des Rechts werde sich überall durchsetzen. Jetzt verbreitet sich das alte Naturgesetz, das Recht des Stärkeren, immer mehr. 
LG Stephan
 
 
 
 
 
 
@Wannovius Hallo Stephan 
 
Auch deine erste Assoziation mit dem Internet und sozialen Medien ist nicht verkehrt! Dort spielt es sich gewaltig ab.
Ich hatte diese machthungrige Meute der Weltpolitik im Visier, die nie genug bekommt und die Weltordnung diktiert. Dass sie vor Krieg und Verfolgung nicht zurückschreckt, kennt man.
 
Besten Dank, einen gemütlichen Sonntag und alles Liebe!
 
LG HERBERT 
 
 
Hallo @Teddybär,
 
eine sehr gut verdichtete Gesellschaftskritik von.
 
Ich sehe die Szenerie  "Die Hetzjagd" Zeile für Zeile vor mir
und betrachte der Treiber Werk von Ferne, die bellenden Hunde höre ich
wie auch den Fangschuss - das Wild ist erlegt.
 
 
MfG
Monolith
 
 
Die Hetzjagd 


 


Seht doch die Wölfe dieser Welt 


Wie sie jagen, wie sie beissen 


Das Jagdgebiet ist gut bestückt 


Sie werden uns in Stücke reißen. 


 


Sie kennen kein Erbarmen 


Teuflisch leuchten ihre Augen 


Wer einmal Blut geleckt hat 


Dem werden wir als Beute taugen. 


 


Sie werden keine Ruhe geben 


Ihr Hunger, er ist unstillbar 


Ist das eigene Land leergefressen


Zittert gewaltig der Nachbar. 
 
Hey Herbert,
ja, du hast schon recht
was deren Aktion uns lehrt
doch eins dabei ist ungerecht,
du gibst nun deinen Akteuren
schon so ein Tierpseudonym,
nenn sie doch beim Namen
das haut viel besser hin,
und krönt ihn mit seiner
widerwärtigen Weise,
wie den Umgang
mit den Seinen
ohne Anstand
kann man
meinen,
leise
doch
sichtbar
zu dem was
er letztlich ist
ein grausamer
Mensch und Sadist.
 
LG Ralf
 
Hallo @Ralf T.
 
Ein solcher Wolf wohnt, wie du wohl andeutest, in sibirischen Landen. Doch mir fallen noch eine Reihe anderer Kandidaten ein, ich möchte aber niemanden diffamieren.
 
Recht herzlichen Dank fürs Gedicht!
 
LG HERBERT 
 
Guten Morgen Herbert,
 
sowie  in unseren Wäldern, sich Wölfe vermehren
werden auch die, von denen du sprichst, immer mehr.
Das brauchen nichtmal nur die "Herrschenden" zu sein.
Sie treiben ihr Unwesen schon längst im nahen Umfeld.
 
Einer frisst sich sich durchs Mauerwerk
der andere durchs Land
Die mit den Augen fressen,
die habe ich auch gekannt
 
Du hast den Nerv der Zeit getroffen und bilderreich verdichtet.
 
Lieben Gruß nach Wien, Christine
 
 
 
 
 
  • Ralf T.
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