Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Exodus

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • anais
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Feuerreiter
verfinstern
die Sonne
schiessen
Städte in Brand
und versengen
die Wurzeln des Lebens
 
Der Schatten
des Todes
wandert
über verbranntes Land
und  Unschuld
färbt
verwundete  Erde blutrot
 
Menschen fliehen
vereint
im Sehnen
nach Frieden
und Neuanfang
landen an Europas Strand
 
Doch ihre Träume
zerfetzt von Stacheldraht
verwehen
und Hoffnungsgrün
erfriert im Wind
 
 
Hallo anais,
wieder starke Zeilen aus deiner Feder!
Ich dacht kurz darüber nach, den Vers zu vereinfachen:
färbt


verwundete  Erde blutrot
In "färbt Erde schwarz",  da die vorangegangen Verse das "verwundete" im Bild für mich schon entstehen lassen, und es meiner Meinung nach nicht explizit erwähnt werden müsste.  Nach dem "verbrannt" hätte ich eigentlich  schwarz statt "blutrot" erwartet. Hier fehlt mir auch ein wenig der Bezug für das "blutrot", da der Text bis dahin in mir ein Bild von vorherrschenden Flammen entstehen lässt. Super Text und wieder sehr gerne gelesen!
 
grüßend Freiform

 
 
Hallo Freiform,
ich freue mich, dich wieder unter meinem Text zu lesen. Dein Lob ehrt mich und auch konstruktive Kritik und Änderungsvorschläge sind mir willkommen. Werde über deine Vorschläge nachdenken. Mir ging es in erster Linie darum, den Krieg als sinnloses und blutiges Verbrechen an der Menschlichkeit darzustellen.Man sagt, wenn irgendwo getötet wird, schreien die Steine...und wie viele unschuldige Mensch sterben in einem blutigen Krieg, in dem es nur den Mächtigen um ihre Herrschaftsansprüche geht.
Ich bedanke mich auch herzlich für deinen Like und sende dir viele sonnige Grüsse in dein Wochenende
anais
 
Vielen lieben Dank auch an alle Leser und Liker. Danke an Skalde, Berthold, Lotte, Sonnenuntergang, Lichtsammlerin, LiasN, Sonja Pistracher, und Gina
 
Hallo Prophecy,
 
vielen dank für dein Feedback und deinen Like .Mir ging es darum, die Flüchtlingsproblematik aufzuzeigen, und die Unmenschlichkeit von kriegen zu thematisieren. es ist einfach unhaltbar und unmenschlich, wie sich die europäischen Staaten verhalten und  Menschen im Meer ertrinken lassen.  Was noch zu sagen wäre, der Westen hat die Fluchtursachen selbst geschaffen, das reicht weit in die Geschichte zurück, angefangen bei der Kolonialisierung, die ihren Anfang mit der Entdeckung der sogenannten Neuen Welt ihren Anfang nahm. Dies jetzt in allen Einzelheiten aufzuführen, würde hier jetzt zu weit gehen. So weit meine Gedanken zum Gedicht.
Helle Grüsse
anais
 
Vielen herzlichen Dank auch an Behutsalem  und avalo  für Feedback und  Likes.
 
Liebe Grüsse
anais
 
  • anais
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben