Ralf T.
Autor
Die traurige Bar
Wenn jemand einmal
traurig war,
dann war es schaurig
wohl die Bar,...
...die ganz alleine
herum stand,
wo vorher eine
kam und trank,...
...den ersten Schluck
vor ihrer Schicht,
das gab den Ruck
zur Bardamenpflicht,...
...Getränke weiter
auszuschenken,
gelassen heiter,
an nichts denkend...
...an jene die dann
Gäste waren
und dann und wann,
zum trinken kamen.
Sie genossen auch
die Bardame,
visuell voll drauf,
wie ne Reklame...
...bemerkten dabei
aber nicht,
das Traurigkeit
tief in ihr ist...
...durch ihren Freund
den Alkohol,
sie trank bald mehr
war öfters voll...
...bis es ganz klar,
ward viel zu spät,
die Dame fürwahr,
gänzlich geht...
...den letzten Weg,
nicht sonderbar,
das ist belegt,
doch ohne Bar.
Diese blieb
im Raume steh´n,
was überwiegt,
ist zu versteh´n,...
...denn konnte die Bar
wohl nicht verstehen,
wo die Bardame war
die einst gewesen...
...die ihrer Sucht
letztlich erlag
und ganz leblos,
ward verscharrt.
Das Ende fürwahr
traurig ist,
wovon die Mahr
hier letztlich spricht:
Mit ein, zwei Schlücken,
fängt es an,
sich zu beglücken
und vielleicht dann...
...das Ende nicht
mehr abzuwägen
ohne Verzicht
den Weg zu wählen...
...den Weg hin und weg
von der Bar,
bis dann im Endeffekt
ganz klar...
...die Bar traurig
allein da steht,
weil schaurig,
immer einer geht.
R. Trefflich 2008 /2020
Wenn jemand einmal
traurig war,
dann war es schaurig
wohl die Bar,...
...die ganz alleine
herum stand,
wo vorher eine
kam und trank,...
...den ersten Schluck
vor ihrer Schicht,
das gab den Ruck
zur Bardamenpflicht,...
...Getränke weiter
auszuschenken,
gelassen heiter,
an nichts denkend...
...an jene die dann
Gäste waren
und dann und wann,
zum trinken kamen.
Sie genossen auch
die Bardame,
visuell voll drauf,
wie ne Reklame...
...bemerkten dabei
aber nicht,
das Traurigkeit
tief in ihr ist...
...durch ihren Freund
den Alkohol,
sie trank bald mehr
war öfters voll...
...bis es ganz klar,
ward viel zu spät,
die Dame fürwahr,
gänzlich geht...
...den letzten Weg,
nicht sonderbar,
das ist belegt,
doch ohne Bar.
Diese blieb
im Raume steh´n,
was überwiegt,
ist zu versteh´n,...
...denn konnte die Bar
wohl nicht verstehen,
wo die Bardame war
die einst gewesen...
...die ihrer Sucht
letztlich erlag
und ganz leblos,
ward verscharrt.
Das Ende fürwahr
traurig ist,
wovon die Mahr
hier letztlich spricht:
Mit ein, zwei Schlücken,
fängt es an,
sich zu beglücken
und vielleicht dann...
...das Ende nicht
mehr abzuwägen
ohne Verzicht
den Weg zu wählen...
...den Weg hin und weg
von der Bar,
bis dann im Endeffekt
ganz klar...
...die Bar traurig
allein da steht,
weil schaurig,
immer einer geht.
R. Trefflich 2008 /2020