Vergessenes hervorgeholt
im Jetzt der dunklen Nacht,
schon bald ist alles umgepolt
die Finsternis erwacht.
Getragen und geliebt zugleich,
was war, wird jetzt gesucht,
die Welt war so gedankenreich,
man fühlt sich fast verflucht.
Erinnerungen kommen
und gehen ohne Zeit,
Gefühltes ist verschwommen,
zurück bleibt nur das Leid.
Solange dieses Denken
beherrscht die Gegenwart
sind Gedanken noch zu lenken,
erlauben wohl einen Start.
Verwirrung ohne Frage
ist Schwermut und Verlust,
müde werden die Tage,
begleitet von viel Frust.
Man klammert sich an Worte,
an Gefühle, an Vertrauen,
geht durch die eine Pforte
verändert ist das Schauen.
Die Seele geht nach Hause
ins tiefe eigene Ich,
der Tag macht eine Pause,
im Kalender nur ein Strich.
Das Außen neigt sich nieder,
lässt keine Regung zu,
die Ziele werden bieder,
sie betten dich zur Ruh.
Reduziert aufs Menschenleben
ohne Anspruch auf ein Wollen
darf man nun Träume weben,
die der Seele Wegrecht zollen.
Befreit von Schmerz und Gram
zirkulieren die Gedanken,
vergessen ist die Scham,
man muss nicht mal mehr danken.
Die Welt hat sich verändert,
in die man sich begibt,
egal, ob man nun kentert,
gehasst oder geliebt.
Man geht den einen Weg,
den alle einmal gehen,
egal, wie lang der Steg,
du wirst das Ende sehen.
im Jetzt der dunklen Nacht,
schon bald ist alles umgepolt
die Finsternis erwacht.
Getragen und geliebt zugleich,
was war, wird jetzt gesucht,
die Welt war so gedankenreich,
man fühlt sich fast verflucht.
Erinnerungen kommen
und gehen ohne Zeit,
Gefühltes ist verschwommen,
zurück bleibt nur das Leid.
Solange dieses Denken
beherrscht die Gegenwart
sind Gedanken noch zu lenken,
erlauben wohl einen Start.
Verwirrung ohne Frage
ist Schwermut und Verlust,
müde werden die Tage,
begleitet von viel Frust.
Man klammert sich an Worte,
an Gefühle, an Vertrauen,
geht durch die eine Pforte
verändert ist das Schauen.
Die Seele geht nach Hause
ins tiefe eigene Ich,
der Tag macht eine Pause,
im Kalender nur ein Strich.
Das Außen neigt sich nieder,
lässt keine Regung zu,
die Ziele werden bieder,
sie betten dich zur Ruh.
Reduziert aufs Menschenleben
ohne Anspruch auf ein Wollen
darf man nun Träume weben,
die der Seele Wegrecht zollen.
Befreit von Schmerz und Gram
zirkulieren die Gedanken,
vergessen ist die Scham,
man muss nicht mal mehr danken.
Die Welt hat sich verändert,
in die man sich begibt,
egal, ob man nun kentert,
gehasst oder geliebt.
Man geht den einen Weg,
den alle einmal gehen,
egal, wie lang der Steg,
du wirst das Ende sehen.