Nur Kommentar Natur

[Joana50]

EINE WINTERAHNUNG
 
 
Der Herbst neigt sich, es gibt keine bunten Blätter mehr
Kalte Winde stürmen wild über Land und Meer
Braune Felder liegen brach und abgeerntet da.
Die Sonne wärmt mit schrägen Strahlen ebenda
Nur  spärlich  die trockenen Krumen.
Verstummt ist der Bienen Summen.
Ungebändigte Gefühle rauschen durchs Blut
In Erinnerung an des Sommers Glut.
Wo sind sie geblieben, die Tage voll Leben
Das Rauschen der Wellen, das Nehmen, das Geben
Voll Liebe und Lust in den wiegenden Armen der Natur.
Sie bleiben Erinnerung nur.

 

[Sonja Pistracher]

Sehr schön die Tage, die wir nun erleben dürfen (nicht müssen, denn jeder Tag ist für mich ein Gewinn) beschrieben liebe @Joana50. Ich mag den Herbst sehr und daher lese ich auch solche Zeilen sehr gerne. Die Erinnerung an des Sommers Glut sind sehr gut gewählte Worte, ebenso wie

Das Rauschen der Wellen, das Nehmen, das Geben


Voll Liebe und Lust in den wiegenden Armen der Natur.


Sie bleiben Erinnerung nur.

Danke für den Einstieg in diesen - leider - verregneten Herbsttag.
LG Sonja

 

[Joana50]

Danke für Deinen Kommentar! Freut mich immer, wenn ein Gedicht von mir Emotionen hervorruft!
Ich mag keine Herz/Schmerz-Gedichte! sie sollten immer aus einem inneren Gefühl und gefühlten 
Träumereien kommen!  LG aus Wien