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Birke

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Alle erstellten Inhalte von Birke

  1. Birke

    Verwirrt

    Nachdem ich mir beide Versionen eine zeitlang angeschaut habe, bleibe ich bei doch bei drei Strophen, da der Verlust des Verstandes ein Verlust des ICHs ist und das ist eine Einsamkeit, die sich von anderer Einsamkeit abhebt. Der Mensch, die Seele wird der See gleich.
  2. Birke

    Verwirrt

  3. Birke

    Verwirrt

    Wenn die Seele Rolle rückwärts macht scheint der Mond am Tag und die Sonne in der Nacht Wenn der Verstand verwirrt sich wie die Wellen senkt und hebt und man verirrt nur noch Angst und Schein durchlebt Dann ist der Geist im Wind verweht und der Mensch, so einsam wie die See, die auf der Erde, dem Planet verschlungen ihre Runden dreht.
  4. Depression schaue dem Regen zu der beginnt bei der Laterne und fällt in's Nichts unter dem großen Baum in schwerem Frühlingsgrün fällt der Regen ich falle, wie der Regen, stetig alles wagen und fallen nicht sterben, sondern fallen - also leben schaue dem Regen zu der fällt ohne Grund hier oder dahin fällt ohne Entscheidung wie ich, fällt einfach im Licht der Lampe ging durch die dunkle Feuchtigkeit spürte wie er fiel, leise versprühte Tropfen jetzt fällt der Regen draußen, vor meinem Fenster und ich sehe ihn fallen ich falle in's Nichts schaue dem Regen zu und wollte herumlaufen im Regen - weit weg vom Haus Regen spüren, Fallen spüren, ich falle in meinem Gesicht das Feuchte hörst du nur Regen und in der Ferne Lärm wollte nichts mehr denken nur das Wasser rinnen spüren wie leichte Finger die streicheln schaue dem Regen zu der fällt wie ein Traum wie viele Träume und der junge Baum wächst - schwach hängen die neuen Blättchen stetig fällt ein Traum muß lange fallen, bis er endlich zerrinnt nur undeutlich bleibt ein trauriger Fleck schaue dem Regen zu dankbar zu schauen und doch - wollte ich spüren den Regen fallen der fällt wie ich, - stetig Der Text wurde eingesprochen:
  5. Birke

    Hoffnung

    Hoffnung eine Blüte blüht am Baum tausend Knospen warten noch im Traum durchströmt von Liebe ist ein jeder Ast der Baum befreit von seiner Blätterlast stürmt hin zum Frühling dass ein jeder Hoffnung fasst Das Gedicht mit Bildern wurde eingesprochen:
  6. Birke

    wunder dich

    Ich beziehe mich darauf, das (...) habe ich mit den Folgen zu kämpfen.
  7. Es gibt noch einen Weg unfrei zu sein. Wenn man durch Drogen und Folter so in seinem Willen betäubt ist, das die Suggestionen der Täter den eigenen Willen ersetzen. Geschieht häufiger als man denkt.
  8. Birke

    wunder dich

    wunder dich die Welt ist wunderlich wundern befreit weil wundern zeigt was nicht paßt und das ist krass der Riss in der Zeit als sie zu zweit das Leben stahlen und dir befahlen zu mögen was du haßt ja das ist krass wunder dich wo ist dein ich wenn dein Gefühl nicht paßt und du das haßt das was man nicht versteht das ist der richtige Weg du must hinterfragen willst du den Ausbruch wagen aus der Diktatur der Suggestion kennst du das schon? das was nicht stimmig ist das ist Mist frage dich betrifft das mich? wurde ich irgendwann zu ihrem Fang? schreib dein Tagebuch und such wo die Lücke bleibt in der Zeit dann wunder dich und waage dich Schritt für Schritt in der Zeit zurück erinner dich dann findest du das Licht und den Weg zurück zum ich
  9. Birke

    Frischer Matjes und Dill

    Hallo Josina, vielen Dank. Für die Gesundheit und das Wohlfühlen könnte ich ganz schön viele Kilos leichter sein. Man hat mir schon wiederholt einen Sitz angeboten, weil man dachte ich bin schwanger ;-), So schlank wie vorher werde ich nicht mehr, das ist okay. Im Moment bin ich aber schon froh, wenn ich nicht weiter zunehme. LG Birke
  10. Birke

    Frischer Matjes und Dill

    Hallo Perry, ja abnehmen ist schwer. Viel schwerer als ich dachte. Wenn ich das Gedicht laut lese, muss ich jedesmal über mich selbst lachen. Ob ich den abnehmenden Mond wohl noch mal zu fassen bekomme? LG Birke
  11. Birke

    Frischer Matjes und Dill

    Früher hab ich den Hunger verdrängt und war schlank. Dann nahm ich ein Medikament und ich rang mit einem Hunger, wie ein Bär Kilo um Kilo kam die Waage zeigte auf schwer, fühlte mich lahm. Wie der Mond wölbt sich mein Bauch und ich will wie der Mond abnehmen auch. Der Hunger ist nicht mehr schrill, esse Lauch, frischen Matjes und Dill.
  12. Birke

    Perspektive

    Die Sonne steht hinter einem kleinen Zweig eines großen Baumes. Ein Gedanke schwebt zur Zeit durch die Weiten meines Traumes.
      • 1
      • Schön
  13. Birke

    Depression

    Hallo Josina, danke. Das Gedicht habe ich vor langer Zeit geschrieben. Es war damals der Anfang von 19 Jahren Depression. Zum Glück ist die Depression heute vorbei. Herzliche Grüße, Birke
  14. Birke

    Jugendsprache - ohne Reim!

    In den 1980er Jahren war "Null Bock" das Modewort und "cool" war noch ganz frisch. Ohne Deine Übersetzungen hätte ich nichts verstanden. Gute Güte wie alt ich schon geworden bin ;-) Danke für dein Gedicht.
  15. Birke

    Suche

    suchte Worte die in's Herz treffen die lachen im Dunkeln leuchten mich blenden einmalig sind wie Du ich fand immer nur Dich
  16. Birke

    Depression

    schaue dem Regen zu der beginnt bei der Laterne und fällt in's Nichts unter dem großen Baum in schwerem Frühlingsgrün fällt der Regen ich falle, wie der Regen, stetig alles wagen und fallen nicht sterben, sondern fallen - also leben schaue dem Regen zu der fällt ohne Grund hier oder dahin fällt ohne Entscheidung wie ich, fällt einfach im Licht der Lampe ging durch die dunkle Feuchtigkeit spürte wie er fiel, leise versprühte Tropfen jetzt fällt der Regen draußen, vor meinem Fenster und ich sehe ihn fallen ich falle in's Nichts schaue dem Regen zu und wollte herumlaufen im Regen - weit weg vom Haus Regen spüren, Fallen spüren, ich falle in meinem Gesicht das Feuchte hörst du nur Regen und in der Ferne Lärm wollte nichts mehr denken nur das Wasser rinnen spüren wie leichte Finger die streicheln schaue dem Regen zu der fällt wie ein Traum wie viele Träume und der junge Baum wächst - schwach hängen die neuen Blättchen stetig fällt ein Traum muß fallen für lange, bis er endlich zerrinnt nur undeutlich bleibt ein trauriger Fleck schaue dem Regen zu dankbar zu schauen und doch - wollte ich spüren den Regen fallen der fällt wie ich, - stetig
  17. Jetzt habe ich noch zwei Strophen dazugeschrieben, um auch die sozialen Entwicklungen zu berücksichtigen. Unser eigene Weg Der große Knall ist Anfang und Ende behende würfelt das All. Kein Gotteswesen nur Zufall und Logik kein ewig, ach Mensch nur ein Leben. Wir suchen Sinn erfinden Götter, Propheten, Moneten, finden Liebe und Hass darin. Ganz allein im Raum, keine Kraft die übernatürlich, willkürlich das Schicksal, wir ertragen es kaum. Vergebung und Ethik Nächsten- und Feindesliebe, Friede, Gastfreundschaft redlich Marktwirtschaft sozial, Volksherrschaft und Freiheit, Gleichheit, unantastbare Würde als Ideal Verschränkte Elektronen haben Spin, kleine Masse sind Klasse für Informationen. Unser aller Planet, Menschenhand und Naturgewalt, Gestalt gewinnt unser eigener Weg.
  18. Hallo Lichtsammlerin, "nur" ein Leben - ist sehr viel. Wenn aber ein Kind stirbt oder als eine liebe Freudin durch einen Unfall gestorben war, dann scheint es mir wenig. Das ist nicht leicht zu (er)tragen. Dann der Versuchung zu wiederstehn, sich eine Ewigkeit (Paradies) oder eine Wiederkehr auszudenken, ist gar nicht so einfach. Aus der Endgültigkeit kann man aber auch den Antrieb gewinnen, nicht zu früh die Hoffnung auf ein gutes Leben aufzugeben. Und wie Du schreibst: Ja, finde ich auch. LG, Birke
  19. Birke

    Auf eure Weise!

    Für mich beschreibt das Gedicht eine Beziehung, die wie Kaugummi zerrissen ist, also in Zeitlupe. Was wurde zu spät erkannt? Auf welche Weise wurde es neu versucht? Das Gedicht wirft viele Fragen auf ohne Antworten zu geben und spiegelt damit die Beziehung in der es auch an Antworten gemangelt hatte, weshalb sie zerrissen ist. Mit fehlt da die Erfahrung, aber durch das Gedicht kann man mitfühlen wie groß die Sprachlosigkeit und damit die Pein ist. Danke.
  20. Vielen Dank für die so unterschiedlichen Gedanken zu dem Gedicht. In meinem Alltag fällt mir auf, dass die meisten Menschen an Gott oder etwas anderes Übersinnliches glauben. Es ist keinesfalls als hohes Ross gemeint, es ist nur so, dass ich eben nicht an Gott oder Übersinnliches glaube und das habe ich versucht zu beschreiben. Ja, wir Menschen brauchen etwas fürs Herz und meiner Anschauung nach können wir das in anderen Menschen finden. Es könnte natürlich sein, dass es irgendwo im Universum = Raum noch anderes Leben gibt, aber bis jetzt sind wir alleine, ohne Alien, ohne Gott, ohne Teufel, ohne Engel, ohne Geister, ohne Energien die magisch fließen, ohne Tröster. Persönlich versuche ich auch der Natur, der Logik und dem Zufall etwas für das Herz abzuringen. Am leichtesten gelingt das in der Mathematik, z.B. den Primzahlen, die wunderschön sind. Der Mensch hat natürlich nicht nur Technik erfunden, sondern auch Demokratie, Vergebung, Gleichberechtigung und andere soziale Fortschritte. Ich habe die verschränkten Photonen herausgegriffen, weil mich deren spukhafte Fernwirkung fasziniert. (https://www.youtube.com/watch?v=mFWOuSKTtS8) Ja, die Natur ist stärker als wir und doch gehen wir auch unseren eigenen Weg, mal besser mal schlechter. Was mich bedrückt ist, das wir heute Technik im Alltag benutzen, aber in der Breite der Bevölkerung das grundlegenste Wissen auf dem diese Technik fußt fehlt. Ich bin eine kulturelle Christin mit Hang zum kulturellen Judentum und ich bin eine Atheistin. Wie sich die Welt für Atheisten darstellt wollte ich ausdrücken.
  21. Birke

    Unser eigener Weg

    Der große Knall ist Anfang und Ende behende würfelt das All. Kein Gotteswesen nur Zufall und Logik kein ewig, ach Mensch nur ein Leben. Wir suchen Sinn erfinden Götter, Propheten, Moneten, finden Liebe und Hass darin. Ganz allein im Raum, keine Kraft die übernatürlich, willkürlich das Schicksal, wir ertragen es kaum. Verschränkte Photonen haben Spin, keine Masse sind Klasse für Informationen. Unser aller Planet, Menschenhand und Naturgewalt, Gestalt gewinnt unser eigener Weg.
  22. Birke

    Die Trostfee

    Der Trostfee tropfen Tränen seit Stunden vom Gesicht. Sie sitzt in ihrer Höhle und weint gar bitterlich. Seit vielen Jahren hegt sie die Menschen, das Getier und wer des Trosts bedarf der ruft sogleich nach ihr. Doch kaum sind sie genesen da laufen sie schon fort, umarmen andere Blumen an einem fernen Ort. Wer tröstet nun die Trostfee? Ihr Kummer tonnenschwer. Da recken sich die Zweiglein im Winde zu ihr her. Ein jedes Tier besucht sie und spendet etwas Trost. Und als der alte Brummbär kam war sie den Kummer los.
  23. Birke

    Glück

    Liebe Lichtsammlerin und lieber Federtanz, vielen Dank für Euer Einfühlen und Mitdenken, ich fühle mich von Euch verstanden. Was ist die Beutung von "LI"? Herzliche Grüße, Birke
  24. Birke

    Glück

    Änderung das ganze Leben neue Wege braucht mein Glück dem Unbekannten gilt mein Streben Welt entdecken Schritt um Schritt ferne Stadt, exotisch Land vielfarben Kosmos tut sich auf im Wissensdurst schwelgt der Verstand doch das Gefühl geht dabei drauf denn Freundschaft braucht Beständigkeit braucht Nähe und vor allem Zeit mit jedem Umzug ließ ich zurück die Freunde und damit mein Glück als dann die schwere Stunde kam da gab es keinen lieben Arm der mich gehalten hätte ich lag allein im Bette jetzt hab ich eine Stadt gefunden und bleib an diesem schönen Ort in Freundschaft bin ich nun verbunden mit Menschen und geh nicht mehr fort jedoch der Unternehmungsgeist der bleibt ich stell die Möbel neu ein frisch' Projekt von Zeit zu Zeit Verstand und Herz sind jetzt zu zweit das ich mich endlich freu
  25. Das Gedicht kann man so gut nachfühlen. Die Bilder sind sehr schön. Danke.
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