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Suchergebnisse

  1. M

    Feedback jeder Art Weckrufe

    Natürlich höre ich Stimmen in der Nacht wie wir das alle tun doch die Nacht selbst ist stumm   Sobald ich nicht wache bin ich schutzlos und höre eine frühe Liebe klagen die im Wagen neben ihrer Mutter bei einem Asthmaanfall erstickt   Ein ungezähmter Freund brüllt wütend während...
  2. M

    Feedback jeder Art Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte

    Befassen wir uns hier wirklich mit einem literarisch schwachen Text und einem Autor, der seit fünfzig Jahren überlegt, ob er jemanden totschlagen soll, von dem er mal auf die Fresse gekriegt hat? Demnächst plädiert einer dafür, alle Hühnerfarmen niederzubrennen, weil ihm als Kind ein Huhn in den...
  3. M

    Feedback jeder Art Gedicht vom Licht

    Hallo, Carlos,   hab Dank für die lobenden Worte ... und lass uns doch beim Du bleiben.   LG, Marcel Hallo, Sid,   freu Dich für die beiden. Sie stecken voller Lebenslust, auch wenn sie etwas träge daherkommt.   LG, Marcel
  4. M

    Feedback jeder Art Gedicht vom Licht

    Das Licht von gegenüber schien direkt aufs Bett und das nervte denn wir wollten endlich schlafen nach dieser durchwachten Nacht   Als sie aufstand um die Flasche zu holen gab ich den Gedanken auf noch einmal Ruhe zu finden   Sie trank in kleinen Schlucken  den viel zu warmen Korn...
  5. M

    Feedback jeder Art Als Sturm aufkam

    Wir überlebten das du ans Ruder geklammert während das Segel mit mir spielte   Es war kein Nahtod aber Krämpfe in Neopren   Was wir schlucken mussten brachte der Sturm vom Grund alt und faul und ewig kalt   Da lag keine Hoffnung im Ufer nur dieses Versprechen dass sich nichts ändern...
  6. M

    Feedback jeder Art Erlösung

    Danach beginnt was nach dem Ende kommt endlich Einsicht ohne Schmerz und die Verzeihung an sich   Alles wird hingenommen von den Opfern abgesegnet so dass die Täter Ruhe finden im Nebel dieses Raums   Seite an Seite liegen in erklärter Unschuld wen wundert da noch die Sphärenmusik...
  7. M

    Feedback jeder Art Der Mime beim Interview

    Wenn ich gut oder böse sein kann mein Leben borniert gestalte und vergessen auf Madeira friste dann entscheidet die Schminke von damals vielleicht über die Frage wie die Frau in Grün über mich richtet wenn sie aus dem Off kommt und nur den Gangster sieht während ich die Sinnfrage...
  8. M

    Feedback jeder Art Brieffreundin

    Je älter ich werde desto besser erinnere ich mich an ein Mädchen mit blondem Haar und einer faszinierenden Fehlstellung der Augen   Wir korrespondierten Abende lang über Blicke die einander umschmeichelten   Als sie heimreiste mussten wir diese wunderbaren Botschaften durch Sprache...
  9. M

    Feedback jeder Art Morgen

    Das Leben den Büchern entnommen die Zeit in Notwendigkeiten eingeteilt das Ganze gerahmt Tag für Tag angesehen und gedacht das ist Leben nie den Rahmen gesprengt ausgeharrt in heilloser Geduld und der Hoffnung die Maserung des Holzes zu erkennen wenn es ohne unser Zutun bricht  
  10. M

    Feedback jeder Art Die fernen Nächte

    Hallo, Sid, hallo, Heiko,   ob "trunken", "träge" oder "trugen", ich liebe einfach solchen Gleichklang, auch den der "Träume". Als bewusstes Stilmittel hier nicht angewendet; ergab sich einfach als stimmiges Element.   Liebe Grüße an euch, Marcel
  11. M

    Feedback jeder Art Die fernen Nächte

    Hallo, Charlotte,   mit dem zweifachen "Nichts" wollte ich zum Ausdruck bringen, dass nichts (von außen) den Schlaf störte und nichts (im Inneren: Unruhe, Ängste) die Träume. "Nichts" ist also unterschiedlich besetzt; hat so aber vielleicht nicht funktioniert.   Liebe Grüße, Marcel
  12. M

    Feedback jeder Art Die fernen Nächte

    Hallo, Carlos,   ja, ein Album kommt hin, aber ein altes.   Liebe Grüße, Marcel
  13. M

    Feedback jeder Art Die fernen Nächte

    Trunken voneinander lagen wir wie Löffel in der Lade   Träge Nachtfalter trugen Tau von deiner Stirn in die morgendlichen Wiesen   Nichts störte unseren Schlaf nichts auch die friedlichen Träume die sich seither gewandelt haben
  14. M

    Feedback jeder Art Hommage an Edgar Poe

    Unendlich die Mutter in Schmerz und Begehren unendlich ihr Bild getragen als Last zerlaufen in Tränen um Kunst zu werden   Unendlich der Vater in Schmerz und Hass unendlich sein Bild zerstört im Streit zu Grabe getragen zwischen den Zeilen   Unendlich das Kind wehrlos im Kampf...
  15. M

    Feedback jeder Art Stagnierender Sturz

    Euphorische Trauer sehr lyrisch aber ungesund   Den ganzen Sommer so verbracht   An der Welt gelitten aneinander gelabt   Das Heu in dem wir lagen vermodert   Jetzt Räucherstäbchen weiche Kissen der Wein abendrot   Kein Fieber im Leib kein nagender Krebs nur apathische Freude  
  16. M

    Feedback jeder Art Feuerbraut

    Fressen bis nichts mehr da ist so macht ihr das auch wenn sich der Himmel verdunkelt entlang der schwarzen Erde von der Asche aufsteigt die mich befällt wie Krätze   Gierig verschlungen der Bestand noch ein paar verkohlte Knochen ragen aus den Baummumien und entfachen immer neue Glut...
  17. M

    Feedback jeder Art Hochspannung

    Als der Himmel aufklarte nach diesem klebrigen Sommerregen sah auch die Siedlung im Hintergrund nicht mehr so bedrohlich aus   Klatschnass standen wir im Feld unsere Nasenspitzen berührten sich unter den triefenden Hochspannungsdrähten das ging uns durch und durch
  18. M

    Feedback jeder Art Apnoe

    Übermütig eintauchen und sich treiben lassen durch eine wogende Stadt  die atemlos machen kann wie das Meer   Zu ihrem Grund abtauchen dort wo Unrat sich sammelt und Verlorene Schutz im Dunkel finden   Untertauchen im Reservat der Gesuchten anonym und ohne Parole als Türöffner...
  19. M

    Feedback jeder Art Tod in der Sonne

    Warum zum Teufel dieses gelbe Haus wir hatten auch grüne mit nur einem Bett ohne Platz für Saufgelage und Messerstechereien   Ein Mann eine Hütte die Gemeinde ist ganz Ohr der Ausländer nicht   Wer jagen geht wird gejagt wer Farbe vergießt vergießt sein Blut   Er hatte einen Arzt...
  20. M

    Feedback jeder Art Unsere Zeit

    Das Abendfeuer auspinkeln um im Dunkel die Sterne zu sehen   Meiner ist der kleine blasse links vom Wipfel der alten Tanne neben dem Madonnengestirn   das so grell und lustlos funkelt   Dir schenke ich das Sternenkind darunter lass es uns gemeinsam hüten bis es zur Supernova reift und...
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