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Feedback jeder Art Die fernen Nächte

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Hallo Marcel, 
ein unkonventionelles Liebesgedicht. 
Beim Lesen habe ich das Gefühl, alte Bilder in einem Album zu betrachten.
Oder in einem Kunstband. 
Liebe Grüße
Carlos 
 
Hallo, Marcel!
 
Die "friedlichen Träume" die sich wandelten, wandelten sie sich in andere friedliche Träume um, (dann wäre es schön, wenn sie nicht gestört werden), verwandeln sie sich jedoch in weniger friedliche Träume, so wäre eine Störung vielleicht nicht das Schlimmste.
 
Mir gefällt dieses Bild von den Faltern, die zu den frühen Wiesen aufbrechen.
 
LG, Heiko
 
Trunken voneinander


lagen wir


wie Löffel in der Lade


 


Träge Nachtfalter


trugen Tau von deiner Stirn


in die morgendlichen Wiesen


 


Nichts störte unseren Schlaf


nichts auch die friedlichen Träume


die sich seither gewandelt haben
Hei Marcel,
 
sehe ich hier eine gewollte Alliteration? Auf jeden Fall klingt es gut.
Aber wieso haben sich die friedlichen Träume gewandelt, wenn sie nicht gestört wurden. Vielleicht, weil sie in Erfüllung gegangen sind?
 
LG Sid
 
Hi, Sid,
man lernt hier immer wieder was neues dazu. Den Begriff der Alliteration kannte ich z.B. noch nicht. Hab nachgeschaut und siehe da, wenn man lustig lustige Leser lustigen Lesestoff lesen läßt, lernen lustige Leser letztlich leichter lustige Literatur lustvoll lesen!
 
Liebe Lesegrüße, Lei ... äh Heiko
 
Hallo, Charlotte,
 
mit dem zweifachen "Nichts" wollte ich zum Ausdruck bringen, dass nichts (von außen) den Schlaf störte und nichts (im Inneren: Unruhe, Ängste) die Träume. "Nichts" ist also unterschiedlich besetzt; hat so aber vielleicht nicht funktioniert.
 
Liebe Grüße, Marcel
 
Hallo, Sid, hallo, Heiko,
 
ob "trunken", "träge" oder "trugen", ich liebe einfach solchen Gleichklang, auch den der "Träume". Als bewusstes Stilmittel hier nicht angewendet; ergab sich einfach als stimmiges Element.
 
Liebe Grüße an euch, Marcel
 
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