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#5 Sonnenstrahlen | die Feder des Monats | Mai 2020

  • Sonnenuntergang
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MythonPonty

Teammitglied
ㅤScript-Sensei
Die Regeln für die Feder des Monats #5
  • Thementreue - Das Werk sollte einen lesbaren Bezug zum vorgegebenen Thema Sonnenstrahlen haben
  • Begrenzung - Jeder darf nur 1 Werk (je Wettbewerb) einreichen
  • Frist - Es werden nur Werke die innerhalb der Abgabefrist, zwischen dem 01.05. - 24.05.2020 20:30 Uhr, eingereicht werden berücksichtigt
  • Ordnung - Alle Werke die an dieser Ausschreibung teilnehmen, müssen in diesem Beitrag als Antwort / Kommentar hinterlassen werden
  • Sonstiges - Bei Fragen steht euch @MythonPonty gerne zur Verfügung
  • Stimmenvergabe - Jedes Mitglied darf 3 Stimmen vergeben, aber nicht für sich selber abstimmen
  • Abstimmungszeitraum - Die Stimmengabe erfolgt zwischen dem 24.05.2020 20:30 Uhr - 31.05.2020 20:00 Uhr

Für alle Teilnehmer ist es wichtig dass ihr noch in eurer Kontoeinstellung den Wettbewerb aktiviert, sonst kann ich euch zu der Abstimmungsliste nicht hinzufügen.
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Die Auswertung findet direkt im Anschluss automatisch statt. Der Autor mit den meisten Stimmen gewinnt den Monatswettbewerb.
 
sanfte Farben
 
Jalousien brechen Sonnenstrahlen
die Bilder in die Wohnung malen
ich lieg im Bett und denk an dich
daran dass du warst da für mich
 
als du lagst hier neben mir
nachdem ich war ein Teil von dir
und Chris Rea im Radio lief
ich fast in deinem Arm einschlief
 
hast du gesagt man müsst sie malen
die gebrochnen Sonnenstrahlen 
jetzt lieg ich hier und höre nur
das Ticken meiner Küchenuhr
 
 
wem wirst du jetzt wohl gerad erzählen
man müsse sanfte Farben wählen
 
 
SONNENENERGIE
 
Wenn die Sonne sonnig sonnt,
mit den Sonnenstrahlen spielt,
wie mit Amors Pfeil gekonnt
sie in Menschenherzen zielt,
 
dass ein jedes Herz erstrahlt,
von der Energie durchdrungen,
Lebensgeist gemütlich aalt,
er genießt die Strahlungen.
 
Dieses Prickeln durch die Sonne
bis in alle Zehenspitzen,
Strahlentherapie, welch Wonne,
Sonne lässt gesund uns schwitzen,
 
ihre Strahlen tuen gut,
Poren öffnen sich ganz weit,
Sonne weckt den Lebensmut,
Sonnenenergie befreit
 
von des Alltags Einerlei,  
sie bringt Bräune ins Gesicht,
gar ein Jungbrunnen uns sei,
nur durch Gottes Sonnenlicht.
 
SonnenStrahlen
 
Myriaden Sonnen strahlen
in des Kosmos dunkle Weiten.
In der Sommernacht bemalen
Sternstaubkinder schwarze Seiten. 
 
Eine dieser ungezählten
Sonnen, die den Raum durchweben,
die wir einst als unsre wählten
oder umgekehrt dann eben,
 
will ich ohne Reue loben,
da sie mit dem hellen Scheine
den sie stetig schickt von oben,
Wärme bringt in die Gebeine. 
 
Doch die Menschenkinder leider,
die der Stern lebendig machte
und beweglich ihre Leiber,
die er nährte stet und sachte, 
 
schufen Sonnen selbst und viele,
schlossen sie in sichre Räume
zur Bestrahlung ihrer Ziele,
und Erfüllung ihrer Träume.
 
Doch die Strahlen jener Sonnen,
die im Dunkel wohl verschlossen,
werden, wenn ein Streit begonnen,
über alle Welt gegossen.
 
Wie groß wird wohl die Trauer sein
wenn dieses Paradies dahin,
wenn solch gemeiner Sonnenschein
die Welt verbrennt in Zorn und Grimm?
 
Doch der helle Stern dort oben,
wird auch dann den Tag bemalen,
ob mit feinen oder groben
Strichen seiner Sonnenstrahlen.
Dass wir diese dann noch sehen,
wir und die, die nach uns kommen -
lasst uns staunen still und flehen,
dass sie uns nie ganz genommen.
 
 
Augenlicht
Im Abendwind verweht die Sonne
Mit ihrem letzten Liebesstrahl,
Doch meine Freundin lacht voll Wonne
Und all das Schwarz ist ihr egal.
 
So viel erlischt im letzten Glänzen,
So trist die Farben ohne Licht,
Doch sie spürt in den Abschiedstänzen
Des Tages schönstes Grußgedicht.
 
Und darum lächeln ihre Lippen,
Auf denen warm der Strahl verrinnt.
Sie kennt bereits sein zartes Nippen,
Erkennt so viel und bleibt doch blind.
 
Ich brauchte lang, um zu verstehen:
Sie braucht kein Licht zum Glücklichsein
Und muss auch nicht die Sonne sehen,
Um eins zu sein mit ihrem Schein.
 
glamourös
 
zartes glitzer zaubert zaghaft
blitze in die müden zellen
und mein antlitz blitzt von innen
so als wollt es mich erhellen
 
zentnerweise brutzeln flecken
beige in der mittagshitze
scheinbar mag ihr rot bezwecken
dass ich mich vor scham ergötze
 
stolz erhasche ich die spitzen
meines trotzes schwachen egos
bade mich in schweißes pfützen
weil ich's will und weil ich's kann
 
hirn verfitzelt spuckt die zunge
zähes kauwerk auf den platz
und das freche spatzen junge
schnalz ich weg mit einem satz
 
 
 
geschenkt
 
ich weiß es nicht, warum der wind
im frühling schon
so altes laub
vor unsre füße wirft
ganz faltig und gerunzelt
doch eh du grübelst
schenk ich dir
den sonnenstrahl
der sich dort vorn
gerade durch die wolken schmunzelt
 
 
Der SommerKuss
 
Das perlende Morgenfrisch
auf des Sommers duftender Haut
lässt Prickelndes erahnen und
lockt mich heraus in den Sonnenschein
ins Glitzernde und Flirrende das aufregend erregend
den Sommer zum Verführen bereit sein lässt
und die leichte Öffnung seines blutroten Mundes
verheißt mir Wundervolles –
 
© Sternwanderer
 
 
Sonnenstrahlen​
 ​
Ich bleibe stehen und schließe die Augen​
Die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht​
Dringen hindurch und füllen mich​
Als wäre ich das Licht​
Ganz und gar​
Freude, Wärme, das Leben wie es ist​
Bedingungslose Liebe…​
…für mich?​
 
Sonnenstrahlen  (1975)
 
Er knattert mit seinem Motorrad
übern schmalen Feldweg zum Hof
Denke mir Mensch ist der Typ doof
bedrängt stürze ich vom Fahrrad
 
[SIZE=11pt]Ingrimmig schimpfe ich laut [/SIZE]
[SIZE=11pt]Zerkratzte Beine in Hot Pants [/SIZE]
[SIZE=11pt]bist du okay  ich bins der Jens[/SIZE]
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen blitzen vertraut [/SIZE]
 
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen sinnlich warm [/SIZE]
[SIZE=11pt]Bruce Springsteen singt The River [/SIZE]
[SIZE=11pt]träume von unserer LIEBE Forever [/SIZE]
[SIZE=11pt]Liebestrunken erliege ich Deinen Charm(e)[/SIZE]
 
[SIZE=11pt]Halb offenes Hemd du bist so heiß [/SIZE]
[SIZE=11pt]wärmst mehr als Sonnenstrahlen [/SIZE]
[SIZE=11pt]Mein Herz leidet tausend Qualen[/SIZE]
[SIZE=11pt]Du willst die Welt sehen  um jeden Preis [/SIZE]
 
[SIZE=11pt]Herzschmerz ich habe Dich verloren [/SIZE]
[SIZE=11pt]verzehre mich nach Dir voller Gram [/SIZE]
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen sinnlich warm[/SIZE]
[SIZE=11pt]Bruce Springsteen singt the River [/SIZE]
[SIZE=11pt]Josina[/SIZE]
[SIZE=11pt]We'd go down to the river
And into the river we'd dive
Oh down to the river we'd ride
[/SIZE]
[SIZE=11pt]Songwriter: BRUCE SPRINGSTEEN[/SIZE]
 
Ein Sonnenstrahl
 
Wer spricht von Glück in diesen Tagen
meine Arche sieht kein Land
nur eine Taube mag es wagen
und fliegt auf von meiner Hand
hinein in eine graue Welt
der jemand alle Farben stahl
die Taube kehrt zurück und hält
im Schnabel einen Sonnenstrahl.
 
Da blüht das Leben wieder auf
durchs Grau sticht sanftes Licht
beginnend mit dem Tageslauf
kommt neues Land in Sicht
wieder eine Nacht die geht
geblendet von der hellen Kraft
dass die Hoffnung aufersteht
und meinen Träumen Raum erschafft.
 
Ich pflück so manchen Sonnenstrahl
sammel sie für dunkle Stunden
die Taube kommt noch manches Mal
doch wir haben Land gefunden
Heimat unter diesem Stern
ich sprech von Glück in diesen Tagen
da die Wunder nicht mehr fern
das Licht der Sonne zu mir tragen.
 
Licht zu sammeln heißt zu geben
jedem einen Strahl voll Leben...
 
~ Lichtsammlerin
 
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen[/SIZE]
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen erhellen die Welt
nicht zu kaufen für schnödes Geld
[/SIZE]
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen warm auf der Haut
selbstverständlich und so vertraut
[/SIZE]
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen in deinem Blick
werfen Lebenslust zurück
[/SIZE]
[SIZE=11pt]Sonnenstrahlen tief in mir
verbergen die große Liebe zu dir
[/SIZE]
[SIZE=11pt]03.05.20[/SIZE]
[SIZE=11pt]© alterwein[/SIZE]
 
morgensonne über nämberch
 
blutrot und groß
steht die morgensonne
über den dächern der stadt.
der stadt, die schon so vieles gesehn,
auch ihren eigenen untergang.
schatzkästlein des reiches,
des heiligen, römischen
der deutschen,
so nannte man dich.
heut lauf ich über deine schätze,
die man hinaus gekarrt hat.
gleich neben das monument
des tausendjährigen wahnsinns.
 
 
Zart brechen sie durch's Blätterdach,
Die Sonnenstrahlen.
Sie kitzeln mich wach,
während sie flackernde Linien malen
Ins trübe rot meiner geschlossenen Lider.
Ich liege auf frischem Frühlingsmoos,
fühle dieses Wunder jedes Jahr wieder.
Durch die Sonne im Frühling lasse ich los
 
Beautiful light
 ​
Gebahrtes Leinen und Federstock,
den Meister in Worte assimilieren,
der Abend trägt die Sonne noch,
wirst du dich in dieser verlieren?
 ​
Die Spitze umfängt gierig Leim,
schwarzes Sein abschattieren,
ich beschwöre dich - zu erfühlen,
ich lade dich sanft in Worte ein.
 ​
dich zu fangen im Spinnennetz,
soll nur den Poeten widerfahren,
und wenn mein Werk dich weckt,
so wache auf in Sonnenstrahlen.
 
In der trüben Enge
liegt die Einsamkeit
Stille huscht in Schatten
durch die leere Zeit
 
dunkel ist das Zimmer
schwer die kalte Luft
nichts kann sie erwärmen
süßlich sinkt der Duft
 
in verborgnen Winkeln
atmet sanft ein Traum
helle Sonnenstrahlen
irren durch den Raum
 
möchten Hoffnung wecken
schenken sich mit Macht
doch in trüber Enge
wacht nur dunkle Nacht
 
Sonnenlicht, wag nicht zu leuchten!
 
Sonnenlicht, wag nicht zu leuchten
auf die Welt, die dunkel ist
ohne meiner Liebsten Blick!
 
Trifft ein Strahl auf meine feuchten
Augen mit geschwinder List,
Schurke, nimm ihn bloß zurück!
 
Meine Lider sind verschlossen,
tief und ewig wie mein Leid,
denn ich will die Welt nicht sehn.
 
Ihrer bin ich ganz verdrossen.
Soll sie doch in Dunkelheit
wie die Tränen untergehn!
 
Sonnenstrahl

Sonnenstrahlen geben Kunde
von dem Tod der alten Nacht,
malen golden auf die Pfade
Gruß und Botschaft jener Macht,

die im frischen, jungen Werden
stets aufs Neue Hoffnung facht.
Tau erblüht zu Diamanten.
Schatten fällt. Die Lerche lacht.

Wärme krault mir Bauch und Rücken, 
dunkles Denken schmilzt dahin.
Knochen knacken vor Entzücken;
Schweres wird zu Medizin.

Auch die Amsel hüpft ins Leuchten,
späht und pickt, mal dort, mal hier.
Dünkt ihr doch aus Gold alleine
Regenwurm und Spinnentier.  

Und ich hör dich wieder lachen.
Seh' zwei Sterne neben mir.
Morgens, früh, nach dem Erwachen. -
Wünschte so, du wärst jetzt hier.
 
 
ENDLICH
 
Das Licht, das zerbricht
und unerreicht weicht
aus meinem Blick,
führt mich zurück
zum Schein, der klein
sich mir zeigt,
sodass ich geneigt
bin, hinzugehen,
staunend zu sehen,
was meine Seele ,
deren Hoffnung ich stehle,
wärmt und lenkt,
Sonne und Licht,
in deren Schatten
alle Ängste ermatten,
alles Leben sich regt,
bewegend,
Vertrauen hegend,
sodass ich trotz allem Getue
glücklich endlich in mir ruhe.
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  • Sonnenuntergang
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