golden legt die abendsonne
sich auf das land hernieder
und ach wie schön singt vogelfrei
die amsel ihre lieder
in den ästen rauscht ein summen,
ist heut noch nicht verklungen.
wolken malen ihre zeichen
ins lichterspiel, da oben,
sie leuchten und sie stehen still
und widerstehn den wogen
vom wind - an diesen späten tagen,
braucht man das glück nicht jagen.
blicke wiegen sich zur ruhe,
wenn ich nach dir sie richte
und darauf eine oder zwei
der zeilen dann auch dichte;
die dinge laufen lasse.
sie sorgenfrei verpasse.
das plätschern in den mühlen
beruhigt sich und der tag vergeht
es kommt die nacht, die ihre kühlen
schleier sachte um mich legt -
ich raste auf der reise -
die welt wird schläfrig,
sie wird leise.
~ Abendsonne ~
© bei Simon Maria Ackermann
sich auf das land hernieder
und ach wie schön singt vogelfrei
die amsel ihre lieder
in den ästen rauscht ein summen,
ist heut noch nicht verklungen.
wolken malen ihre zeichen
ins lichterspiel, da oben,
sie leuchten und sie stehen still
und widerstehn den wogen
vom wind - an diesen späten tagen,
braucht man das glück nicht jagen.
blicke wiegen sich zur ruhe,
wenn ich nach dir sie richte
und darauf eine oder zwei
der zeilen dann auch dichte;
die dinge laufen lasse.
sie sorgenfrei verpasse.
das plätschern in den mühlen
beruhigt sich und der tag vergeht
es kommt die nacht, die ihre kühlen
schleier sachte um mich legt -
ich raste auf der reise -
die welt wird schläfrig,
sie wird leise.
~ Abendsonne ~
© bei Simon Maria Ackermann