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Ein Inselleben ohne Stil,
welches ganz einsam
dümpelt ohne Profil,
 
darf man nicht erwarten
wenn man wählt
den Poetengarten.
 
Dichten, um dessentwillen
man kommuniziert
wird ohne zu stillen
 
die Erfahrungswerte
in dir nähren,
um auf dieser Fährte
 
sich dadurch zu bilden
immerfort
und in Gefilden,
 
die man hätte nie entdeckt
wenn man Zeilen alleine
ohne Zuspruch ausgeheckt.
 
 
Hallo Sonja,
die gegenseitige Inspiration ist schon eine Kraft im kreativen Austausch.
Allerdings spreche ich ihr nicht so viel Macht zu, wie du sie darin erkennst.
Ich durfte in vielen Jahren nur wenige male erleben, wie Schreiber sich in einem Forum wirklich
spürbar weiterentwickelt haben. Oft ist es eher ein schleichender Prozess der einen sehr langen Zeitraum einnimmt, bis sich das Umfeld in den eigenen arbeiten manifestiert.
Trotzdem gefällt mir der Gedanke des gegenseitigen Abfärbens und Bildens sehr!
 
Grüßend Freiform
 
 
Lieber @Freiform - mir fällt nur gerade auf,  dass viele neue Poeten eingetroffen sind und sich zwar auf ein Kommentieren freuen,  aber selbst ganz selten kommentieren und sich mit anderen Werken auseinandersetzen.  Das bedingt aber die größte Weiterentwicklung, so sie dafür eine Voraussetzung wäre.......
LG Sonja 
 
Hallo liebe Sonja,
 
ein guter Beitrag von dir. Genau DAS ist mir auch aufgefallen!
 
mir fällt nur gerade auf,  dass viele neue Poeten eingetroffen sind und sich zwar auf ein Kommentieren freuen,  aber selbst ganz selten kommentieren und sich mit anderen Werken auseinandersetzen.
 
- und mehr noch: viele Neuankömmlinge lesen die Werke anderer Autoren erst gar nicht. Das hat meine Recherchiere vorhin ergeben. Und das finde ich in einem gewissen Rahmen unkollegial und zeigt mir, dass es nur um Selbstdarstellung geht, etwas überspitzt formuliert vielleicht, aber ich denke, dass es den Kern trifft.
 
Von meiner Seite aus - ich kann auch ignorieren.
 
LG Sternwanderer
 
 
Lieber @Trollbär - Großes Danke für deine klare Meinung und Info, die mir als noch nicht einmal 1 Jahr dem Forum Angehörige natürlich nicht bewusst sein kann.  
Mein Resümee daraus: Falls du bei mir in deinen Kommentaren dein Wissen einbringen könntest,  würde ich unendlich dankbar sein.  Denn es gibt nichts Wertvolleres, als von Leuten,  die etwas besser wissen als ich,  etwas anzunehmen.  Und es steht mir ja frei,  dies zu tun. 
Danke liebe @Sternwandererin für deine Unterstützung in der Sache.  
Ich selbst werde nach wie vor bei meinem System bleiben und immer wieder alle 25 zuletzt angeführten Gedichte lesen. Was ich sehr gerne mache.  Als Nichtprofi, aber als Freund des geschriebenen Wortes kann ich zwar metrisch nicht so viel beitragen, allerdings liebe ich die korrekte Anwendung der Sprache und Ausdrucksformen, die mich berühren.  Dazu werde ich gerne meinen "Senf" weiter durchs Forum tragen.  
Seid mir alle gegrüßt! 
Sonja 
 
Gina schrieb:
Ich werde mich bemühen, mehr zu kommentieren, aber manchmal habe ich Zweifel, ob meine Meinung richtig ist, dann würde ich mir dumm vorkommen.
Das mit dem "dumm" streichen wir mal, liebe @Gina. Man kann auch ein wunderschönes Gedicht bzw. eine reizvolle Kurzgeschichte wirklich einfach mal so stehen lassen, ohne einen Kommentar abzugeben. Ein gesetztes Like ist ja nicht weniger wert. 
 
Melda-Sabine
 
 
 
Liebe @Gina und liebe @Melda-Sabine Fischer wie auch @Trollbär und selbstverständlich auch die liebe @Sonja Pistracher
 
 
es geht noch nicht einmal darum um jeden Preis kommentieren zu wollen/müssen, zumal auch die Zeit für einen Kommentar fehlt bei den vielen Beiträgen, denn wenn ein Gedicht gefällt reicht absolut auch aus auf den "Gefällt mir" Button zu drücken. Das mache ich auch so. 
 
Was mir fehlt und ich bemäkel, ist eben die Respektlosigkeit einiger User, deren Beiträge entweder geliket und kommentiert werden, sich nicht einmal die Mühe machen und den entsprechenenden Kollegen auch zu lesen, denn Dank der Funktion können wir das ja nachhalten, wer uns liest oder eben kein Interesse hat. 
 
 
Liebe @Gina,
genau wie es schon gesagt wurde: es gibt kein dumm.
 
Jeder hat seine Meinung und die kann diskutiert werden.  Aber was ich glaube, liebe Gina, du meinst gar nicht mal die Meinung, sondern es geht dir darum, dass du möglicherweise das Gedicht/Geschichte falsch interpretierst und dich daher scheust dies kundzutun. Aber auch da, es sind deine Gedanken zu dem Thema und die können nicht falsch sein, da wir Leser den Gedankengang des Autoren nicht kennen. Und ist es nicht schön, wie anders jeder der Kollegen hier ein und dasselbe Gedicht/Geschichte liest? 
 
LG Sternwanderer
 
 
Liebe @Sonja Pistracher,
 
ich finde es schön, dass du an die Neuankömmlinge, zu denen auch ich gehöre, appellierst und uns zum Kommentieren ermutigst. Ich schließe mich @Melda-Sabine Fischer an, oft finde ich gar nicht die richtigen Worte, um auf ein Gedicht zu antworten. Vielmehr berühren mich die Worte so sehr, dass ich sie einfach auf mich wirken lassen möchte. Gerade wenn die Poeten*innen nicht explizit Kritik wünschen. 
 
Dennoch werde auch ich versuchen, mich mehr in dieses Forum einzubringen, wann immer ich die Zeit dafür finde. 
 
Herzliche Grüße und lieben Dank,
Corvus

 
Hallo und Moin!
Was ich immer etwas seltsam finde, dass es immer wieder Poeten/innen gibt die alles liken. Sobald jemand sich angemeldet hat wird er gelikt. Um des Likens willens, damit auch ja viele Likes zurückkommen. Das finde ich sehr schade. So weiß ich bei denen nicht meint er/ sie mein Gedicht. Oder geht’s nur um Likes hin und her schieben. Kritik vertrag ich schon in puncto Grammatik. Ich finde es jedoch schon fast unverschämt, wenn man mein Gedicht zu seins macht es komplett neu und nicht unbedingt besser umschreibt. Ich befinde mich in der Entwicklungsphase. Mal gelingt es mir das die Form u Metrik stimmig ist, ein anderes Mal leider nicht so. Damit kann ich ganz gut leben. Ich lerne aus Spaß und eigenem Antrieb aus ehrlich gemeinter freundlich angebrachter Kritik.
Danke dir ganz besonders liebe Lichtsammlerin!
Wobei jedoch auch der Kritiker akzeptieren sollte das ich nicht immer seiner, ihrer Meinung bin.
HG Josina
 
Liebe Poeten, die ihr mir ein Like bzw. einen Kommentar hinterlassen habt, wofür ich wirklich dankbar bin @Cheti @Der Sentimentalist @corvus @Melda-Sabine Fischer @Sternwanderer @Freiform @Gina @Carlos @Kurt Knecht @Berthold @Joshua Coan @Josina!
 
Nachdem ich gesehen habe, was da an Kommentaren hereingekommen ist, war ich direkt etwas verlegen, weil ich irgendwie gemerkt habe, dass sich das Thema verselbständigt hat.
Ich möchte weder jemandem vorschreiben, zu liken, noch zu kommentieren. Mein Bestreben war, aufzuzeigen, wie wichtig es für mich ist, Reaktionen zu erhalten und dass ich mich auch darüber freue, auch wenn diese kritische Betrachtungsweisen enthält. Weil ich dadurch einfach immer etwas dazulernen kann.
Offensichtlich ist das Thema wichtiger als ich gedacht habe. Liebe Gina, dein Beitrag hat mich richtig wachgerüttelt, dass es nicht sein darf, mich soweit in ein Thema hineinzuwagen, dass ein Minderwertigkeitsgefühl entsteht. Vor allem nicht dort, wo es auf keinen Fall sein darf. Denn du bist uns allen - und das darf ich sagen - ein sehr wertvoller und liebenswerter Bestandteil dieses Forums. Deine Beiträge zeigen das Leben, geben Richtungen vor, lieben das Miteinander und schenken so viele gute Denkanstöße, dass mich dein Beitrag heute sehr nachdenklich gestimmt hat.
Die Beiträge, die darauf abzielen, zu viel an Likes zu provozieren, möchte ich einfach nicht kommentieren. Denn ich glaube nicht, dass hier System dahinter ist. Es ist eine Wertschätzung, zumindest wenn ich mich mit Beiträgen auseinandersetze. Keine Kalkulation. Deshalb habe ich sogar einmal ersucht, das System umzustellen, um nicht aufzufallen. Weil ich einfach viel lesen und dann auch kommentieren möchte. Das ist mir das Wichtigste. Ich spare nicht mit Likes, denke darüber aber auch nicht nach. 
Bitte glaubt mir, dass ich ich nicht provozieren wollte, sondern dem schönen Miteinander hier für die vielleicht jüngeren Poeten als Denkanstoß einen Weg aufzeigen wollte, der sich nicht einseitig bewegen muss. Wenn man es will. Und nur darum geht es. 
Bleibt mir also bitte gewogen und ich werde mich bemühen, nicht mehr zu polarisieren.
Mit liebem Gruß und eine gute Nacht
Sonja
 
Hallo Sonja,
als alter Forumshase kenne ich das alles nur zu gut, da es in regelmäßigen Abständen aufs Tablett kommt. Man könnte es als einen druckausgleichenden Prozess verstehen, in dem der ein oder andere die Gelegenheit wahrnimmt, sich einmal Luft zu machen. Ich denke, jeder, der über einen langen Zeitraum in einem Forum wie diesem hier aktiv mitwirkt, nimmt Verhaltensweisen war, die ihn vielleicht stören und mit der Zeit staut sich was auf, was dann mal raus muss.
Nach meiner Erfahrung ändert das langfristig aber nichts, manchmal nimmt man kurzfristig ein verändertes Verhalten wahr, bis es dann schnell wieder zur Normalität zurückgeht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, er kann nicht aus seiner Haut und meistens will er es auch nicht.
Ich behaupte ja, dass so ein Forum ein Spiegel unserer Gesellschaft ist und man dementsprechend die gleichen Verhaltensweisen vorfindet wie im realen Leben existieren. Da gibt es die Harmoniebedürftigen und die Streitbaren, da gibt es die Vorwitzigen und die Zurückhaltenden, die Neider und die Nachtragenden oder auch die Heiligen und die Chaoten usw. usw. usw.
Wir sind, wer wir sind und so verhalten wir uns auch. Ganz unabhängig davon, ob es dem einen passt oder nicht.
Wenn du mich fragst, Deckel drauf, weiter machen.
Grüßend Freiform
 
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