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Nur Kommentar Alles und nichts

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
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Alles und nichts
 
Alles wird Güte, unberührt
wird Liebe sein mit uns darin
wenn wir eins sind und verschwunden
zugleich sind Dunkelheit und Licht
im Nichts
 
Alles wird Wahrheit sein für sich
wird kurz bevor die Zeit verrinnt
wenn jetzt und dann und was gewesen
dem Moment nicht widerspricht
in nichts
 
Alles wird schön, wenn es vergeht
wird Friede, keine Kräfte wirken,
und leicht, wenn alles gleich,
glatt und unbetrachtet ist
von nichts
 
 
 
(Serie „Affirmationen vom guten Geist der Welt“)
 
Alles und nichts


 


Alles wird Güte, unberührt


wird Liebe sein mit uns darin


wenn wir eins sind und verschwunden


zugleich sind Dunkelheit und Licht


im Nichts


 


Alles wird Wahrheit sein für sich


wird kurz bevor die Zeit verrinnt


wenn jetzt und dann und was gewesen


dem Moment nicht widerspricht


in nichts


 


Alles wird schön, wenn es vergeht


wird Friede, keine Kräfte wirken,


und leicht, wenn alles gleich,


glatt und unbetrachtet ist


von nichts
 
Ja Peter,
Alles und Nichts,
zeigt sehr uns gut an
das es  wohl letztlich 
doch schön sein kann,
in völlig wahrer Blüte
die sich entfaltet dann
in einer warmen Güte,
was aber wohl erst ist,
wenn's niemand mehr
wahrnehmen kann,
das geht schwer,...
...Alles im  Nichts,-
doch soll's auch 
Freudegeben,
das es mal
irgendwann
so weit ist,...
...ich freu mich,-
also bis dann,
hab's gerne
gelesen.
 
LG Ralf
 
 
Alles und nichts


 


Alles wird Güte, unberührt


wird Liebe sein mit uns darin


wenn wir eins sind und verschwunden


zugleich sind Dunkelheit und Licht


im Nichts
 
Eine Todesbetrachtung, fast eine Todessehnsucht beschreibst Du da, lieber @Ponorist.
Liebe, Licht, zeitlos und ewig.
 
Anschaulich in Worte gepackt,
wortstark beschrieben!
Beeindruckend!
 
Viele Grüße von Georg
 
Vielen Dank für Eure Däumchen und Kommentare, @Ralf T. und @Georg C. Peter.
Der gute Geist der Welt (nicht-religiöse Betrachtung von allem, was sein kann und zu etwas führt, vor dem wir uns im Hier und Jetzt nicht fürchten müssen) beinhaltet auch das Wahre, Gute und Schöne. Es ist im Nichts verborgen, da die "Welt" derart wohl ist, dass sich alles in eine Art friedlichen Zustand auflöst. Ich nenne es nicht Tod oder das Ende, vielmehr ist es einfach nur ein anderer Zustand, und dannach verändert dieser vielleicht alles erneut. Kurz vorher, einem unendlich kurzen Moment im Übergang zwischen den Zuständen, der für das materielle Gehirn unendlich lang sein mag, könnte sich alles wahr anfühlen, woran jeder einzelne glaubt (vgl. mittlere Strophe), doch das ist nur eine persönliche Vorstellung von mir.
Schön, dass es Euch gefallen hat und herzlichen Dank auch für die Likes von @Donna, @Dionysos von Enno, @Joshua Coan und @Carolus.
Alles Gute und VLG
Euer Peter
 
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