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Feedback jeder Art Alltag

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Mancher Tag ist Feiertag
diesen man besonders mag
Weil der Alltag grüßt von ferne
nur, das sieht man gerne.
Hat man alles wohl erdacht
so'n Feiertag nur Freude macht.
 
Entspannt läst man die Seele baumeln
und die Beine gerne auch
Sieht die Schmetterlinge taumeln
und streicht sich über'n vollen Bauch.
 
Die Zeit passt leichter in den Rahmen
Gedanken zieh'n auf and'ren Bahnen
seichter, frischer scheint die Luft
Sorgen, Nöte sind verpufft.
Und leuchtend prikelnd gehen die Stunden
weil mit Freude sie verbunden.
 
Mal treiben, träumen, lenzig sein
und schaukeln in der Matte
Mal Schritt für Schritt die Welt wird klein
und Wolken zieh'n wie Watte.
 
Doch dann kommt er erbarmungslos
erneut hervor in tristem Grau
und hällt dich fest in seiner Hand
macht Stimmung und den Magen flau
und macht die kleinen Sorgen groß
Der Alltag wird er auch genannt.
 
Und selten nur zieht er sich dann
mal bunte Handschuh wieder an
und lockert etwas seinen Faust
dass freudig du nach draßen schaust
Und Hoffnung dir noch bleiben mag,
für den nächsten Feiertag
 
 
Liebe Herbstreiter,
 
Leicht und lebendig, zugewandt dem Schönen und der Kür und doch die Pflicht nicht aus dem Auge lassend. Und erkannt, dass aus dieser Spannung zwischen Pflicht und Kür eine Hoffnung erwächst. Wenn wir zudem im Alltagabend eine Vorfreude auf den Alltagmorgen empfinden, wird die Pflicht zu einer Kür, die zusätzlich ein Stück Lebendigkeit beschert und den Feiertag noch tiefer zu würdigen weiß.
 
Gern gelesen.
 
Liebe Grüße,
Thomkrates
 
Hi Thomkrates,
 
Vielen Dank für deine freundlichen Zeilen zu meinem Gedicht, freut mich dass es bei dir so angekommen ist und du so poetische Worte dafür gefunden hast
 
Liebe Grüße 
 
Herbstreiter
 
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