Dionysos von Enno
Autor
Als man sie hinschiebt zu dem Baume,
dem hohen, holden, reich geschmückten.
Der Rollstuhl streift den grünen Saume
aus Tannenzweigen, frisch gepflückten.
Und ihre leichten Hände flattern
vor Aufregung in schönen Kreisen.
Jugendliche kindisch schnattern
ob ihrer kindlich-aufgeregten Weisen.
Das Strahlen ihrer schönen Lippen
sich in den Kugeln wiederfindet.
Ihr ganzes unbedarftes Wippen
erst Seele in die Äste bindet,
begreife ich die Weihnachtszeit,
das Fest der Wintersonnenwende,
als Zeitraum, der etwas befreit,
was kläglich oft im Alltag endet.
Nämlich die Sehnsucht durch das Leid
und durch die Alltagsdunkelheit
von seinem Lichte zu erspähen.
Und diesen Zauber, wenn es schneit:
Als würde er vorüber
gehen.
dem hohen, holden, reich geschmückten.
Der Rollstuhl streift den grünen Saume
aus Tannenzweigen, frisch gepflückten.
Und ihre leichten Hände flattern
vor Aufregung in schönen Kreisen.
Jugendliche kindisch schnattern
ob ihrer kindlich-aufgeregten Weisen.
Das Strahlen ihrer schönen Lippen
sich in den Kugeln wiederfindet.
Ihr ganzes unbedarftes Wippen
erst Seele in die Äste bindet,
begreife ich die Weihnachtszeit,
das Fest der Wintersonnenwende,
als Zeitraum, der etwas befreit,
was kläglich oft im Alltag endet.
Nämlich die Sehnsucht durch das Leid
und durch die Alltagsdunkelheit
von seinem Lichte zu erspähen.
Und diesen Zauber, wenn es schneit:
Als würde er vorüber
gehen.