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Feedback jeder Art am scheideweg 151221

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  • Yoar Mandalay
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daher
kann man sagen
bis hierhin
und darüber hinaus
 
nach fragen über fragen
die sich kaum über‘s wagen wagen
jedoch’s verzagen im fortnimm dorthin jagen
 
ins aus
ins and’re
 
was spürbar unbekannt‘re
landschaften ins int’ressante rückt
 
glück für glück
tausch ich ein
 
stück für stück
tauch ich ein
 
wenn ich wie ein salamander
das blättermeer durchwand‘re
 
vergang‘nes hinter mir
entlang des worts im wind von früh‘r
nicht weit vom feld aus durcheinander
sä ich nur den gewinn dafür
indem ich mich verwandle
 
Schöne Wortverspieltheit Yoar,
 
hach in meinem Dialekt geht aus Salamander  auch durchwander (ohne das e am Schluss)
am sä, bin ich, zum Glück, hängengelblieben, wegen dem fehlenden h. Aber genaud dadurch ist mir die Doppeldeutigkeit ins Auge gesprungen und die gefällt mir prima.
 
Was mir an deinem verwandeln gefällt, ist dass es bei mir gleichzeitig etwas schmerzhaftes wie es zum Beispiel ein WErwolf in der Verwandlungsphase empfinden muss, auslöst genauso wie ein Glücksgefühl dass es fast schon vollbracht ist anklingen lässt,
 
gefällt mir sehr gut.
 
Liebe Grüße
Sali
 
 
Hi Sali,
 
erstmal vielen Dank für Deinen wohlwollenden Kommentar.🙂
 
Ja, ich hab die Schlußstrophe tatsächlich erst nach der Vollmondphase geschrieben ;-),
bzw. nochmal umgeändert und bin ehrlich gesagt immer noch unschlüssig, ob das so ok ist,
weil mir der Begriff „ Verwandlung“  etwas zu stark erscheint. Hab aber leider keinen phonetischen  Ersatz für die schwächere „Veränderung“ gefunden.  Der Impuls zu den Zeilen war eigentlich ein Jobwechsel, das Blättermeer die Arbeitsverträge des alten und neuen Brötchensponsors und in der Nachbetrachtung kann ich sagen, dass es keinen extremen Switch oder U-Turn gab.
Das schmerzhafte daran sind tatsächlich die liebgewonnenen Dinge, die man zurücklässt,
aber: „Glück für Glück tausch ich ein“.🙂
 
 
thx nochmal & liebe Grüße 
 
  • Yoar Mandalay
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