bKüstendämmerung/b
Ich sitz‘ unterm Sternenzelt,
blick hinauf in eine alte Welt.
Find‘ ich wieder meinen lieben Stern?
Nah ist er, wenn ich mich entfern‘.
Ich verbinde mich mit meinem Stern da oben,
– meine Gefühle sollten toben,
als ich Dich erstmals leuchten sah,
die Erinnerung ist mir so nah.
Das Irdische ist eine kalte Wüste,
ich bin allein an jener Küste,
an die das Sternenmeer bedächtig brandet,
allein mein Äußeres ist hier gestrandet.
Bist mir als mein Stern geblieben,
meine Augen hab‘ ich mir gerieben.
Oh Erinnerung! Du wirst nicht trübe,
es ist spät, ich werde müde.
Durch die Nacht klingt mir der Sternenschmerz,
hinein strömt er in mein fernes Herz.
Ich sitz‘ unterm Sternenzelt,
blick hinauf in eine alte Welt.
Find‘ ich wieder meinen lieben Stern?
Nah ist er, wenn ich mich entfern‘.
Ich verbinde mich mit meinem Stern da oben,
– meine Gefühle sollten toben,
als ich Dich erstmals leuchten sah,
die Erinnerung ist mir so nah.
Das Irdische ist eine kalte Wüste,
ich bin allein an jener Küste,
an die das Sternenmeer bedächtig brandet,
allein mein Äußeres ist hier gestrandet.
Bist mir als mein Stern geblieben,
meine Augen hab‘ ich mir gerieben.
Oh Erinnerung! Du wirst nicht trübe,
es ist spät, ich werde müde.
Durch die Nacht klingt mir der Sternenschmerz,
hinein strömt er in mein fernes Herz.