Apfelklänge
Als Eva einst in ihren Apfel biss,
stand unser Abschied an im Paradies.
Dem Joch der Welt entsprang ein Klang,
der in die tiefe Zeit vordrang.
Der Turm zu Babel wurd’ erbaut,
sehr viele sangen dazu laut,
Die Posaunen vor Jericho spielten im Konzert –
die Musik meiner Welt blieb stets verehrt.
Sie ist es, die durch alles dringt
und dieses triste Leben mir beschwingt.
Klänge strömen mir ein und aus,
Mozart, Verdi, Bach und Strauß.
Aus meinem Eden werde ich gejagt,
als meine allerliebste Frau es wagt,
mich wieder heimzusuchen –
sie backt mir einen Apfelkuchen.
In meine Nase steigt der Duft mir hoch,
der Alltag ist ein Weltenjoch!
Vor Jericho kehrt Ruhe ein,
meine Mauern fielen dennoch ein.
Wenn meine Dame noch zum Kaffee summt,
ist das Lied in Babylon verstummt.
Bin ich vertrieben aus dem Paradies?
Musik ist im Kuchen, so lecker der Biss!
Als Eva einst in ihren Apfel biss,
stand unser Abschied an im Paradies.
Dem Joch der Welt entsprang ein Klang,
der in die tiefe Zeit vordrang.
Der Turm zu Babel wurd’ erbaut,
sehr viele sangen dazu laut,
Die Posaunen vor Jericho spielten im Konzert –
die Musik meiner Welt blieb stets verehrt.
Sie ist es, die durch alles dringt
und dieses triste Leben mir beschwingt.
Klänge strömen mir ein und aus,
Mozart, Verdi, Bach und Strauß.
Aus meinem Eden werde ich gejagt,
als meine allerliebste Frau es wagt,
mich wieder heimzusuchen –
sie backt mir einen Apfelkuchen.
In meine Nase steigt der Duft mir hoch,
der Alltag ist ein Weltenjoch!
Vor Jericho kehrt Ruhe ein,
meine Mauern fielen dennoch ein.
Wenn meine Dame noch zum Kaffee summt,
ist das Lied in Babylon verstummt.
Bin ich vertrieben aus dem Paradies?
Musik ist im Kuchen, so lecker der Biss!