Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Arbeitslos

  • Wombat99
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Arbeitslos !
 
Ich sitze wie in einem Karussell,
zum Abspringen dreht es sich zu schnell.
Hilfe, hilfe was mach ich blos,
meine Krankheit heißt Arbeitslos.
 
Habe mal in einer anderen Zeit gelebt,
auf dem Arbeitsmarkt nach Perfektion gestrebt
dort immer mein Bestes gegeben,
denn der Beruf gehörte mit zum Leben.
 
Verdiente zwar nicht all zu viel,
Selbstversorgung war das großes Ziel.
Damals hab ich es geschafft,
Heute fehlen Perspectiven und mir die Kraft.
 
Ich schleppe mich von Tag zu Tag,
mit Beschwerden, daß ich kaum Aufstehen mag.
Lebe weiter auf andere Leute Kosten,
mit der Gewissheit beim Rasten werd ich Rosten.
 
Mit meinem Selbstvertrauen, bekomme ich kaum was hin
stelle mir zu oft die Frage, wie viel Wert ich bin.
Anfangs dachte ich, das Amt, es hilft mir aufzustehen,
aber den Sinn der Maßnamen kann ich nicht ersehen.
 
Dieser Kampf, bricht mir faßt das Herz,
ich fühle nur noch Schmerz.
Heute wissen viele, Gott sei Dank,
leidet die Seele, ist auch der Körper krank.
 
Der einzige Trost in dieser Sache
das ich Sie nicht allein durch mache.
So zieht meine Lebenszeit dahin,
bis ich auch mal an der Reihe bin.
 
Arbeitslos ! 
Ich sitze wie in einem Karussell,
zum Abspringen dreht es sich zu schnell.
Hilfe, hilfe was mach ich blos,
meine Krankheit heißt Arbeitslos.
 
Habe mal in einer anderen Zeit gelebt,
auf dem Arbeitsmarkt nach Perfektion gestrebt
dort immer mein Bestes gegeben,
denn der Beruf gehörte mit zum Leben.
 
Verdiente zwar nicht all zu viel,
Selbstversorgung war das großes Ziel.
Damals hab ich es geschafft,
Heute fehlen Perspectiven und mir die Kraft.
 
 
Schön und treffend, sollte man gerahmt dort in die Flure hängen......
Ich schleppe mich von Tag zu Tag,
mit Beschwerden, daß ich kaum Aufstehen mag.
Lebe weiter auf andere Leute Kosten,
mit der Gewissheit beim Rasten werd ich Rosten.
 
Mit meinem Selbstvertrauen, bekomme ich kaum was hin
stelle mir zu oft die Frage, wie viel Wert ich bin.
Anfangs dachte ich, das Amt, es hilft mir aufzustehen,
aber den Sinn der Maßnamen kann ich nicht ersehen.
 
Dieser Kampf, bricht mir faßt das Herz,
ich fühle nur noch Schmerz.
Heute wissen viele, Gott sei Dank,
leidet die Seele, ist auch der Körper krank.
 
Der einzige Trost in dieser Sache
das ich Sie nicht allein durch mache.
So zieht meine Lebenszeit dahin,
bis ich auch mal an der Reihe bin.
 
  • Wombat99
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Themen Besucher

Zurück
Oben