Kleine Bärin
Autorin
Auennebel
Durch feuchtes Grün der flachen Auen
mäandert Wassers Lebenskraft,
scheint anzuhalten, stillzustehen
im nahen Atemzug der Nacht.
Der Weiden lange Silberfäden
glitzern weiß im Dämmrungslicht,
das sich in leicht gewellten Kreisen
im Angesicht des Wassers bricht.
Der Wellen kühler Uferschlag
lässt Kieselsteine singen
und an der Nächte dunklem Saum
kann Fabelwesens Tanz beginnen.
Sie drehen und verwinden sich
zum Klang des Wassernachtgesangs
und weißer Nebel wunderlich
webt Sternenlicht ins Nachtgewand.
Durch feuchtes Grün der flachen Auen
mäandert Wassers Lebenskraft,
scheint anzuhalten, stillzustehen
im nahen Atemzug der Nacht.
Der Weiden lange Silberfäden
glitzern weiß im Dämmrungslicht,
das sich in leicht gewellten Kreisen
im Angesicht des Wassers bricht.
Der Wellen kühler Uferschlag
lässt Kieselsteine singen
und an der Nächte dunklem Saum
kann Fabelwesens Tanz beginnen.
Sie drehen und verwinden sich
zum Klang des Wassernachtgesangs
und weißer Nebel wunderlich
webt Sternenlicht ins Nachtgewand.